Bitte weitersagen: www.renten-zukunft.de ist ab den 31. März online.

Liebe Leserinnen und Leser,

das Koordinierungstreffen „Seniorenaufstand“ konnte seit Februar 2020 nicht mehr in Präsenz stattfinden. Online ging es zwar, aber leider nicht für alle Beteiligten. Aktionen, die wir in unseren Regionen und Orten durchführen wollten, konnten nur unter strengen Hygienemaßnahmen oder gar nicht stattfinden. Das war mühsam, manchmal auch frustrierend.

Doch aufgeben wollten wir natürlich nicht. Wir haben die ungewisse Zeit überbrückt und haben etwas Neues in die Welt gesetzt. Wir nennen es die Bewegungsinitiative RentenZukunft.

Als Startpunkt für den Gang in die Öffentlichkeit wurde das Freigabedatum unserer Webseite www.renten-zukunft.de gewählt:

Der Name RentenZukunft steht auch für die Absicht der Initiative: Rente ist beileibe nicht nur das Thema von Rentenempfängern. Es ist viel stärker das Thema der jüngeren Menschen. Denn mit der Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte und mehr noch, der sich ankündigenden weiteren Verschlechterungen, sind vor allem sie betroffen.

Unser zentrales Anliegen ist es deshalb, die jüngeren Generationen zu interessieren und zu mobilisieren. Denn: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt – und eine menschenwürdige Zukunft wird ihm geklaut! Wir hoffen, dass dies immer mehr Menschen erkennen. Es gibt richtig gute Alternativen, es lohnt sich dafür zu kämpfen.

Aber schaut selbst. Und: beteiligt euch!

P.S.: diese Seite www.seniorenaufstand.de bleibt erhalten und wird weiter gepflegt. Hier sollen auch in Zukunft gründlichere und analytische Artikel veröffentlicht werden, als Angebot für tiefer Interessierte und mit Beiträgen für die politische Debatte.

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10 Kommentare

  1. Der Rentneraufstand kommt nicht, die zittern vor Corona. Derweil diskutieren Strategen, auch aus SPD und Grünen, das Wahlrecht ab Säuglingsalter und den Entzug des Wahlrechts für die Alten. Nach den Wahlen kommt 2022 die Rechnung für die Corona-Wohltaten und die Alten werden zahlen müssen. Jeder der seine Groschen für’s Alter spart wird geneppt. Sparguthaben wurden erst durch Rot-Grün, dann durch die Finanzkrise erledigt. Die alten Lebensversicherungen brachten trotz Garantiezins aufgrund nicht auszu-weisender Gebühren weniger Auszahlung als die monatlichen Beiträge und wurden vorzeitig gekündigt. Und die Ersparnisse, die ich seit 1998 in Windparks investierte, sind alle durch Pleiten oder jetzt durch Repowering zugunsten von RWE & Co. ebenfalls weg. Wenn die Alten wirklich aufwachen und geschlossen z.B. Graue Panther o.ä. wählen würden, dann hätten wir vielleicht eine Chance.
    Übrigens waren die heutigen Forderungen im Wesentlichen 1971 schon Realität oder lagen auf dem Tisch, wie z.B. das einheitliche Dienstrecht und Abschaffung des Beamtentums.

  2. Warum müssen Rentnerinnen und Rentner immer und immer wieder ihre erdiente Rente verteidigen,sich gegen Anfeindungen rechtfertigen zu müssen.Über die üppige Versorgung der Beamtinnen und Beamten spricht niemand.Die Versorgungslasten von Bund und Ländern belaufen sich inzwischen auf einen sehr hohe 3-stelligen Milliardenbetrag,darf man darüber nicht sprechen?
    Der Staat plündert Jahr für Jahr die Rentenkasse,da sie die sogenannten Versicherungsfremden Leistungen zu tragen hat.
    Auch hier ist im laufe der letzten 6 Jahrzehnte ein Betrag von ca. 800 Mrd € aufgelaufen.Demzufolge wäre es garnicht so schlecht um die Rente bestellt.Auch der Rentenwert pro Entgeltpunkt könnte dann deutlich angehoben werden.

  3. Dieses bescheuerte Rentensystem muss endlich ein Ende haben.
    Wie folgt:
    Mindesrente von 1.500,–€
    Höchstrente von 6.500,–€
    Wem das nicht genügt der kann sich Zusatzversichern. Ich denke da vor allen dingen an Politiker und weitere die den Hals nicht voll bekommen.
    Und zum Grundsatz, alle zahlen ein in die Rentenkasse, Beamte-Selbstständige und auch Sonstige.

    1. EUR 6500 als max. Rente ist weitaus zu hoch. 5000 oder 4500 EUR sollten ausreichend hoch bemessen sein.

      Dafür müßten die bisherigen Renten im Bereich zwischen min. 1500 und der Maximalrente deutlich erhöht werden.

      Es muß unbedingt auch die darauf geachtet werden, daß die Witwenrente ausreichend bemessen ist. Künftig sollte die Witwenrente ab einem bestimmten Stichtag des Versicherungsbeitritts gestrichen werden und dafür die normalen Renten entsprechend erhöht.

  4. Wie arbeiten Sie mit der DVG-eV. zusammen (Verein der Direktversicherungsgeschädigten)?
    Alle Senioren und die es bald werden sollten m.E. koordiniert agieren.

    1. Ist das nicht ein bisschen hochgestochen?
      Die Juristen finden immer Gründe , warum manche gleicher sind als andere. Das ist leider meist juristisch richtig, aber unbefriedigend.
      Aber die beweisen dann: gleich und gleich gesellt sich gern.
      Pfründe finden immer ihre Adressaten.

      1. Nein, das ist nicht hochgestochen, das ist dem Wortlaut des GG und dem Sinn entsprechend. Das ist gelebte Solidarität der heute noch “Gleicheren” mit den Gekniffenen!
        Leider nicht von heute auf morgen zu machen. Aber:Steter Tropfen höhlt den Stein.

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