“Hallo SPD – es ist eine Minute vor zwölf!” Kundgebung am 25. Juni 17 in Dortmund

Appell vom „Seniorenaufstand“ gewerkschaftlicher Seniorenarbeitskreise:

Hallo SPD – es ist eine Minute vor zwölf!

Reißt das Ruder endlich herum!

In der Rentenpolitik zum Beispiel.

Ihr wart führend beteiligt an der Demontage der gesetzlichen, umlagefinanzierten Rente. Ihr habt die Privatisierung der Rentenversicherung gefördert und durch zahlreiche Gesetzesänderungen die Voraussetzungen geschaffen, dass viele Millionen, in einigen Jahren gewiss über die Hälfte aller Rentnerinnen und Rentner, in Altersarmut leben müssen.

Jetzt ruft ihr „Mehr soziale Gerechtigkeit braucht das Land!“

… und legt ein Rentenkonzept vor, dass den Abbau der gesetzlichen Rente auf Ewigkeit fortschreibt. Die Förderung der privaten Vorsorge soll noch stärker vorangetrieben werden. Dafür sollen zig Milliarden Euro an Steuermitteln fließen.

Das alles geht vor allem zu Lasten der Jungen und zum großen Gewinn der Versicherungen und Unternehmen.

Wir haben vor zwei Jahren eine Kampagne gestartet:

„Politiker, die nichts gegen die systematische Altersverarmung unternehmen, sind für uns nicht wählbar!“

Diese Erklärung wurde von 18.700 Mitbürgerinnen und Mitbürgern unterschrieben. Diese übergeben wir euch heute, stellvertretend für alle zum Bundestag kandidierenden Parteien, Politiker und Politikerinnen.

18.700 Erklärungen mögen euch nicht schrecken. Aber Umfragen belegen: 89% der Wählerinnen und Wähler würden eine Partei, die Renten kürzen will, nicht wählen!

Ihr habt die Renten gekürzt und euer Programm sorgt dafür, dass das Rentenniveau weiter gesenkt wird. Dafür sorgt allein die nachgelagerte Besteuerung der Renten.

Wir fragen euch: warum spielen die rentenpolitischen Beschlüsse z.B. eurer Landesverbände NRW, Bayern, Bremen und Schleswig-Holstein, die Beschlüsse der AfA- und 60+- Ausschüsse, der sozialdemokratischen Frauen und der Jungsozialisten keine Rolle in euren Beschlussvorlagen?

Wir fragen euch: warum nehmt ihr die Sozialverbände, die Gewerkschaftsbewegung und rentenpolitischen Organisationen, die für echte Reformen stehen, nicht zur Kenntnis und sucht mit ihnen den Schulterschluss?

Wir fragen euch: warum sucht ihr nicht nach parlamentarischen Mehrheiten, mit denen euer Versprechen „Mehr soziale Gerechtigkeit für dieses Land!“ auch realistisch umgesetzt werden könnte? Warum betreibt ihr die Ausschließeritis gegenüber den Linken und sucht nicht sozialreformerische Grüne zu gewinnen?

Wir fordern euch auf:

Macht endlich Politik für die große Mehrheit im Land!

Findet eure sozialdemokratischen Wurzeln wieder!

——————

Einladung zur Beteiligung an unserer Aktion:

„SPD – es ist eine Minute vor zwölf!“ für eure Rentenpolitik

Der Koordinierungskreis gewerkschaftlicher Seniorenarbeitskreise hat beschlossen, 18.700 Erklärungsunterschriften unter dem Motto „Wer Rentner quält, wird nicht gewählt!“ zum SPD-Parteitag am 25. Juni in Dortmund an die verantwortlichen Politiker zu übergeben. Adressat sind dabei alle Parteien, Politiker und Politikerinnen, die im September in den Bundestag gewählt werden wollen.

Am 12. Juni haben die IG Metall Seniorenarbeitskreise in Schleswig-Holstein (Flensburg, Rendsburg, Kiel, Neumünster und Elmshorn) den obigen Appell an den SPD-Parteitag einstimmig beschlossen.

Wir haben eine Kundgebung und die Aufstellung der IG Metall Road Show „Mehr Rente – Mehr Zukunft“ angemeldet.

Die Kundgebung mit der Übergabe der Unterschriften startet 11.59 Uhr.

Der Parteitag beginnt allerdings schon um 10 Uhr. Wir werden zwischen 8.30 Uhr und 10.00 Uhr den Appell und Info-Material an die Delegierten und Gäste vor der Halle verteilen.

Wir würden uns über die Beteiligung anderer Gruppen, Organisationen und Personen, die auch in unserer Reform-Richtung unterwegs sind, sehr freuen.

Natürlich besteht da auch die Möglichkeit das eigene Anliegen mit eigenem Informationsmaterial zu verbreiten und ein Grußwort zu halten.

Nähere Informationen, oder auch Mitteilung, dass ihr dabei seid, von bzw. bei:

Reiner Heyse              01704730852 – reiner.heyse@t-online.de, oder

Hans-Jürgen Scheibe  015703011094 – h.j.scheibe@t-online.de

(Reiner Heyse, 14.06.2017)

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65 Kommentare

  1. Pingback: 18.718 Erklärungen zum Dortmunder SPD-Parteitag übergeben – Seniorenaufstand

  2. Angela Merkel sieht keinen Handlungsbedarf bei der Rente (Zitat vom 20.6.17)
    Eine selten klare Positionierung von Frau Merkel, die sie den Wahlsieg kosten müsste, wenn alle Rentner/innen daraus die einzig richtige Konsequenz am Wahltag ziehen würden. Werden sie aber nicht.
    Wenn man solange die Regierungsverantwortung durch Aussitzen wahrgenommen hat, kann man natürlich nicht mehr zugeben, dass es noch dringender Handlungsbedarf gibt.
    Und wenn es im September dann so kommt wie prognostiziert, bekommen die Bürger eben genau die Regierung, die sie anscheinend verdienen – muss man nicht nachvollziehen können.

    Erstaunlich, aber wahr: Immer wieder verkaufen Medien bereits lange bekannte Fakten zur gesetzlichen Rente als Neuigkeit.
    Die Ausgaben der Rentenversicherung waren im letzten Jahr höher als die Einnahmen, bestätigte die Deutsche Rentenversicherung noch am selben Tag. Die Ausgaben lagen 2016 demnach bei 282,7 Milliarden Euro, die Einnahmen bei 280,5 Milliarden Euro. Hintergrund seien unter anderem “die Reformmaßnahmen in den letzten Jahren, wie etwa die Einführung der Mütterrente, aber auch die außergewöhnlich hohe Rentenanpassung 2016” gewesen, so die Rentenversicherung.
    Rücklagenabbau ist gesetzlich geplant
    Diese Entwicklung sei aber “nicht Ausdruck einer schlechten Lage der Rentenversicherung, sondern Folge des gesetzlich vorgegebenen und geplanten Abbaus der Rücklagen”, heißt es in einer Mitteilung der Rentenversicherung. Diese lagen Ende letzten Jahres bei 32,4 Milliarden Euro oder 1,62 Monatsausgaben – und damit über der gesetzlich vorgegebenen Höchstgrenze von 1,5 Monatsausgaben. Zudem seien die Einnahmen aus Pflichtbeiträgen von Arbeitgebern und Beschäftigten auch “im letzten Jahr um über vier Prozent gestiegen”.

  3. Guten Morgen.

    Schon früh wach und gerade meinen Sport beendet. Nun gestriegelt und gebürstet. Es kann losgehen.

    Nun Herr Beilhartz meine Antwort auf ihren Satz der wie folgt lautet.
    Vor allem die, welche eine ungebrochene Arbeitsbiographie haben, das heißt durchgängig in einem größerer Betrieb beschäftigt waren, keine Scheidung, keine Insolvenz, keine Frühverrentung erleben mussten.
    Nun wie man nicht unschwer erkennen kann bin ich davon betroffen.
    Aber weg von mir. Ich möchte heute auch mal die Lanze für Frauen brechen die Kinder großziehen. Wenn diese keinen Beamtenstatus haben bzw auch bei normalen Müttern die eine Jobgarantie dann ist es meist ja so, dass diese Frauen in der Rente weit unter dem Grundbedarf mit ihrer Rente liegen. Es ist nicht nur die SPD die ja die Arbeitsministerin stellt sondern auch die CDU die nix anderes will wie das bestehende System weiterzuführen: Man arumentiert da jetzt damit mal wieder, dass in der Rentenkasse derzeit 2,2 Millarden fehlen. Aber klar jetzt treibt man um davon etwas abzulenken die nächste Sau durchs Land.
    Nämlich die EHE für alle.

  4. Diesen Leserbrie habe ich den OVB und denMM gesendet.

    Der SPD-Wahlkampfslogan “Mehr Zeit für Gerechtigkeit” will den Wähler dazu ermuntern, die SPD zu wählen. Aber wer das .Wahlprogramm liest, wir eines Besseren belehrt. Zuerst einmal die Gute Seite: Die SPD will die Krankenversicherung wieder paritätisch aufstellen, gut so! Sie will auch eine Bürgerversicherung schaffen. Gut so! Wo sie aber schwammig bleibt, das ist die Rentenversicherung. Dort will man nur das Rentenniveau auf 48% halten und den Beitrag nicht über 22% anheben. Das sagt sie entgegen den Aussagen in ihrem Parteiprogramm, wo es heißt, “Wir wollen die Rentenversicherung in eine Erwerbstätigenrversicherung umwandeln”. Die SPD hat angst vor ihrer eigenen Courage oder vor den Lobbyisten. N.B. Wer heute riestert, zahlt 4% vom Brutto in Riester, das macht einen Gesamtbeitrag für gRV und Riester von 22,7%, ohne Arbeitgeber, also unparitätisch, unsozial. Und noch zur Info: In Österreich ist der AN-Anteil 10,25%, der AG-Anteil 12,55%.

    Das von Martin Schulz vorgestellte Rentenkonzept soll bis 2030 tragfähig sein, komisch im Okt/Nov. 2016 sagte Andrea “Pippi” Nahles noch eine Sicherheit bis 2045 voraus. Ich frage mich, welche Pappnasen haben denn da mitgewirkt? Frau Arbeits- und Sozialministerin, ein überlanges Studium schützt nicht gegen Unkompetenz! Herr Schulz, manchmal ist es hilfreich, wenn man sich Informationen auch außerhalb der eigenen Partei holt und über den Tellerrand z.B. nach Österreich od. die Schweiz schaut. Diese Länder zeigen wie Solidarität in Sachen Alterssicherung geht! In Österreich gibt es bei 14 (vierzehn) Rentenzahlungen im Jahr eine Durchschnittsrente für Männer 1820 Euro, bei Frauen 1220 Euro. Da kann man nur sagen schlaf weiter SPD! Kein Wunder, denn dort werden alle Erwerbstätigen einbezogen; das System wurde 2005 geändert und auf soziale und gerechte Füße gestellt,womit bewiesen wurde, es geht. In der Schweiz gibt es die Bürgerversichrung.

    Die Deutsche Rentenversicherung teilte mit, der Versicherung fehlen 2,2 Mrd. Euro. Als Gründe werden angegeben alte Reformschritte, als da wären die Mütterrente und die Rente mit 63. Diese gesamtgesellschaftlichen Aufgaben müßten aus Steuermitteln gezahlt werden! Vor diesen Aufgaben drücken Sie sich Frau Nahles, Herr Schulz, alle Regierungsmitglieder und alle Abgeordneten, Ebenso Freiberufler, Beamte, Aktionäre uvm.

    Wenn die SPD im September stärkst Kraft werden und den Kanzler stellen will, wird es mit so einem halbscharigen, unausgegorenen Programm wohl wieder einmal in die Hose gehen.

    1. Liebe Rentner,

      Warum arbeitet ihr euch an der SPD ab,
      Weder Frau Nahles noch Herr Schulz sind so dumm, dass sie nicht wüßten wie es wirklich um die Rentner steht.

      Ein großer Teil der Rentner kommt zurecht.
      Vor allem die, welche eine ungebrochene Arbeitsbiographie haben, das heißt durchgängig in einem größerer Betrieb beschäftigt waren, keine Scheidung, keine Insolvenz, keine Frühverrentung erleben mussten.

      Diese Rentner sind zwar auch am klagen, kommen aber momentan noch zurecht. Wenn dann noch eine kleine Lebensversicherung fällig wird, ist das Leben noch recht angenehm.

      Leider gehöre ich und noch eine ganze Anzahl von Mitrentnern nicht zu den Glücklichen.
      Die stehen nun am Rand, und haben ein Problem.
      Ihre Mitrentnern, denen es besser geht, drücken bedauern aus, fühlen sich aber auch etwas Überlegen, da sie ja die bessere Lebensplanung hatten.

      Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum zwar viele Meckern, aber von einem wirklichen Aufbegehren bzw. einem „Rentneraufstand“ nichts zu spüren ist.

      Die Initiatoren dieser Plattform sind sicher mit besten Absichten angetreten.
      Kann man eventuell sich Austauschen, wie man Aktionen, welche auch Wirkung haben, ausarbeiten kann, so dass mal konkretes passiert.

      Ein Schild hochhalten, vor einem SPD Parteitag, hat nach meinem Empfinden, kaum Aufmerksamskeitswert.

      Da ist der Anreiseweg aus München zu weit.

      Vielleicht hat jemand einen Konkreten Vorschlag.
      Ich bin für bundesweite Aktionen. Wir müssen in das Bewusstsein der Bevölkerung.
      Für eine direkte Ansprache stehe ich gerne zur Verfügung.
      Ich hoffe, es gibt noch ein paar, die auch die Schnauze voll haben,und sich engagieren wollen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Horst Beilhartz

  5. Nun ich habe es gesehen. Bei diesem Parteitag waren nach Pressemeldungen 7000 Personen aller Altersklassen die dem Programm da zugestimmt haben darunter auch ältere.
    Also alle abgenickt was die Führungsspitze vorgegeben hat.

  6. Nun wissen wir es ganz genau. Es ist nichts anderes als was derzeit für ein Zustand herrscht.
    Die SPD will den Augenblicklichen Zustand nicht verändern, höchstens so das Wahlversrechen den Augenblicklichen Zustand absichern. Ob dies dann so auch dann tatsächlich noch gelten würde, wenn die SPD tatsächlich gewinnen würde ist für mich eine Blaupause. Wem ist dann damit tatsächlich geholfen ? Meine Antwort niemanden !
    Mindestens in diesem Punkt des Wahlprograms der SPD keinerlei Änderungswillen hin wieder zur Umlagefinanzierung. Ich nehme mal an, dass heute in Dortmund tatsächlich diese 18.000 € Unterschriften aber auch das Rentenkonzept was hier Diskutiert wurde einigen der Deligierten da überreicht wurden. ( Na da wäre ich dann tatsächlich mal gespannt, wer dies Entgegen genommen hat ?) Vielleicht erfährt man ja darüber mal etwas und wie darauf Reagiert wurde. In der Presse war diesbezüglich davon ja nichts zu hören oder zu sehen. Ich habe dabei immer das Gefühl es landet im Papierkorb denn was denn in der Halle beschlossen wurde hatte ja mit unsere Pragmatig hier, nichts zu tun.
    Ja ich habe auch Unterschrieben aber Frage mich, was sind bei dennen schon 18.000 rentner. Alleine schon dieser Oligarsch Gerhard Schröder der im Geld schwimmt der da Reden durfte macht es für mich unmöglich diese Partei zu wählen obwohl ich die CDU/CSU wegen ihrer wie es eben im Hinblick auf die Griechenland und der EZB berichtet wurde als Trixerpartei entlarft wurde aber die im Hinblick auf die Rente überhaupt nichts machen will uvm. Seit Wochen wird das was die SPD da mit der Rente vorhat von Experten als falscher Ansatz bzw. wurde auch ständig auch in den Medien aufgezeigt wie hoch Renten in Österreich gezahlt werden. Aber im Parteitag in Dortmund ist nichts aber auch nichts davon weder gesagt noch eine Ansatzweise bereitschaft davon erkennbar gewesen. Es ist für mich traurig, und macht mich sogleich ein Stück weit Fassungslos dass die Partei nun auch noch Bürger dazu auffordert dies mit der Unterschrift zu unterstützen.
    Zudem frage ich mich ob diese Ziel was die SPD da anstrebt geflüchtete Menschen durch gezielte Quali zierung und eine kluge Einwanderungspolitik verhindern will, dass die Industriekonzerne mit diesen Menschen hier einen Fachkräftemangel angesichts der immer mehr zunehmenden Digitallisierung verhindern will. Die Wahrheit sieht anders aus. Angeblich so propagieren die ja jetzt, auch das wäre gut für die Rente. Lachhaft. Nein ich habe das Gefühl es wird so sein, die Schlauen davon in den Topf und die anderen raus.
    Ja und nicht jeder der davon wegen seiner Vorbildung dann tatsäcklich irgendwo einen Einstieg findet zahlt dann auch in eine normale Rentenversicherung ein.

    Nun ich habe mich das Programm mal angesehen. Derzeit alles Blendwerk und schöne Worte. Sieht man sich die Realität an dann kommt man zu anderen schlüssen.

  7. Hallo guten Morgen. Tut mir leid, ich kann nicht kommen da es mir heute nicht gut geht.

    Nun zum Thema

    Ich habe die Tage einige male mit mir bekannten Personen gesprochen über diese Rententhematik. Nun es kristalisierte sich dann heraus, dass diese sich in Rente befindlichen Personen diese SPD nicht Regieungsfähig halten und lieber CDU wählen.
    Ich halte diese Partei aber als für die Bekämpfung der Altersarmut ganz üble Partei.
    Ja man war der Meinung, dass andere sowieso diese Bundestagswahl nicht gewinnen könnten als CDU und es das kleinere Übel betrachteten. Ich wähle die nicht sondern links

  8. Es ist schon schlimm, dass so eine, früher stolze Partei wie die SPD von Stümpern und Kriechern betrieben wird. SPD bedeutet immer nur an den schlimmsten Auswüchsen herumzudoktern, und dies auch noch als Erfolg dem dummen Bürgern zu verkaufen. Werksverträge, Lohndamping, Rentenkürzungen können schon den neuen und alten Wutbürger in Rage bringen. Bei den kommenden Wahlen kann man/frau weder die Pest noch die Kollera wählen. Was bleibt denn da noch ??? Mit etwas Bauchscmerzen noch die Grünen, aber deutlich mehr die Linken. Auch wenn sie Putin als echten Demokraten (Schröder) hinstellen. Die werden zwar nie an die Regierung kommen, aber die Linke kann als einziges die verrottete SPD vor sich her treiben, und durch ihr Handeln auch viele, von der BILD-Zeitung manipulierten Bürgern auf zu wecken. Hofft man !!
    Jedenfalls sehe ich keine Alternative zu den etablierten Parteien. Keiner sollte sich scheuen, auch mit gegnerischen Argumenten auseinander zu setzen !! Die Linke sollte erst einmal für Reiche einen Steuersatz von 55 % fordern – Die SPD auch (ich lach mich tot)

  9. zu Barbara Klerings:
    Super das mit dem “Nebenbei” (und auch sonst; und vor allen DIngen zu der Uhrzeit)! Die 1.000 Seiten liest der neue SPD – Gott in seiner Allmacht in ein paar Sekunden und verkauft es seinen Anhängern als die beste Sache seit dem Spaziergang über den See Genezareth. Da muss man wieder den über 2.000 Jahre alten Cicero ausgraben und seine Standardfrage nach dem “cui bono” stellen. Vorteile, oder sagen wir mal besser, wenigstens den derzeitigen Status zu erhalten, hatten weder das römische Volk, geschweige denn wir armen Schweinchen, die wir der Willkür der paar vermeintlich Großkopferten, die die Dame aus der Uckermark anschmachten, ausgesetzt sind. Am allerschlimmsten scheint mir dabei der Ex-Guru der SPD, der den Saudis die Waffen verkauft, mit denen die den Jemen zu Schrott machen. Und im gleichen Atemzug werden Unterstützungsgelder vom deutschen Parlament für den Jemen bewilligt. Man kann das ja teilweise verstehen, dass die Parlamentarier das nicht sehen können, weil sie bis sehr weit über die Augen im Popo z. B. der Waffenlobbyisten stecken bzw. für alles ihre Stimme geben, das ihr Pöstchen und damit die überbordende Pension nicht gefährdet (das ist wie in den sog. Bananenstaaten, nur nicht ganz so offensichtlich). Was muss eigentlich noch alles passieren, bis der deutsche Michel aus seinem ca. 10 Jahre langen Schlaf der Zufriedenheit und Übersättigung aufwacht und diese sogenannte “Führungsmannschaft” hinter den Saturn schießen lässt (der Mond ist zu nah !!!)? Alle in der Welt – auch unsere Regierung incl. SPD – bewundern den Herrn Macron in F. Dann lasst uns doch einfach bei der Wahl im September mal zeigen, wer Herr im Hause ist. Gibt es denn keine Jungen mehr, die mit neoliberaler Muttermilch großgezogen worden sind und ein wenig Mut haben? Wie man in F sehen kann, kann daraus was werden; man muss es nur wollen. Aber da habe ich bei den Deutschen so meine Zweifel. Grüßle. UN

  10. Was mich sehr verwundert ist, dass unsere Politeliten nur über das “Heute” und evtl. das “Morgen” nachdenken. Studien haben ergeben, dass durch die Digitalisierung mehr als 50% der Arbeitsplätze wegfallen. Die Arbeitsplätze die bleiben sind mit einer hohen Qualifikation verbunden. Was früher Menschen gemacht haben, machen dann computergesteuerte Automaten. Was wird aus den auf das “Heute” abgestimmten Sozialsystemen? Die Automaten benötigen nichts außer einer Wartung, die müssen nicht kaufen und die vielleicht 50% Arbeitslosen haben kein Geld dazu. Wie soll die Arbeitslosenversicherung einmal aussehen, wie die Kranken- Pflege- und Rentenversicherung. Kein Wort von den uns Regierenden. Das einzige was ich bis jetzt gehört habe, dass das Rentenniveau bis 2030 auf 43% gesenkt wird, dort hat man einen Sprung gemacht und ist dort wieder gelandet wo man gestartet ist, die Altersarmut ist vorprogrammiert. Ich gehe davon aus, dass keine der Parteien in der Lage ist die heutigen Probleme und die der Zukunft zu lösen. Wir haben im September nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

  11. Wie kann man ca. 1000 Seiten Anträge debattieren und beschließen, dafür braucht es Jahre. Die SPD macht das in Stunden…
    Warum wird nicht endlich das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt?
    Nebenbei: Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie schon längst verboten!

  12. Hi alle zusammen. Ganz arg schlimm hat sich die SPD seit der Abstimmung zur Selbsttötungsdiskussion entwickelt und die “Granden” haben der Union hinterhergeschleimt, um ja die Pöstchen nicht zu verlieren, damit die “Beamtenrente” (viel Geld fürs Rumsitzen) gewährleistet bleibt. Neben einigen weiteren EInknicken in der KroKo kam dann die beschämende und niedrigste Art der Prostitution der 200 aus dem Parteirat (hoffe, das heisst so), den damaligen Vorturner in seiner Selbstbefriedigung zu unterstützen und CETA abzusegnen, obwohl vorher nahezu alle angeblich dagegen gewesen zu sein scheinen. Und über die Leistungen des Herrn Justizministers sollte man erst gar nicht reden (ist auch nicht mit seiner derzeitigen Privatsituation zu entschuldigen – den Mist hatte er bereits vorher des öfteren schon produziert. Dass einige wenige nicht können ist leider so. Die anderen aber wollen nicht (wie eine Dame weiter unten bereits schrieb). Mein Fazit: diese Partei ist es noch nicht einmal wert, dass man gegen sie demonstriert – dieses sinnlose Unterfangen kostet nur Lebenszeit und genau davon haben Rentner nicht mehr besonders viel, um sie sich von diese Politrabauken stehlen zu lassen.

  13. Kinder, Kinder – was werden wir verarscht…..
    Zu dem ganzen Rentendesaster passt auch das kleine Baendchen ueber Menschenrechte erschienen im publik-forum-verlag…..
    (habe gerade nicht den vollen Titel und Autor-Namen, da weiterverliehen…..)
    Wenn die Mindestrente erst im naechsten Jahrhunndert verwirklicht wird, dann muss jetzt ein bedingunsloses Grundeinkommen von 1.500,-€ netto monatlich….her…..!

  14. Die SPD hat sich von dem Hartz 4 Desaster noch nicht wieder erholt, und sie wird sich auch bis zur Wahl nicht erholen. Man muss es mal ganz klar sagen, mit der Hartz4 -Gesetzgebung hat die SPD ihre Stammwähler verraten und dies wird so schnell nicht gegessen. Es reicht nicht an der Hartz-Gesetzgebung einiges zu korrigieren, was damals politisch gewollt war. Ich sehe auch nicht das politische Personal, was nicht Hartz4-belastet ist. Es ist zwar ehrenwert, wenn Leute den Mist den sie gemacht haben wieder ausbügeln wollen, dies aber als Erfolg zu verbuchen ist schon gelinde gesagt eine Frechheit. Die SPD sollte sich ins Stammbuch schreiben, solange in Deutschland die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, macht die SPD etwas falsch. Ich gehe aber davon aus, solange diese Partei vom Seeheimer Kreis gelenkt wird, wird da nicht viel passieren.
    Was ich mir wünsche:
    – Ein Rentenniveau, dass nicht unter 50% sinkt auch nicht nach 2030
    – einen Arbeitsmarkt, wo grundsätzlich für gleiche Arbeit gleicher Lohn gezahlt wird und
    dies geschlechtsunabhängig auch für Leiharbeiter und Werksvertragsarbeiter
    – Eine Bürgerversicherung für das Gesundheitswesen
    Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenzen in der Renten- und Krankenversicherung, dies ist nur ein Schonen von Vermögen derer, die viel mehr haben als andere.

    1. Alle Punkte richtig bis auf eine Ergänzung: Auch eine Bürgerversicherung für die Rente! Min. aber eine Erwerbtätigenversicherung wie im Parteiprogramm SPD nachzulesen: Kap. 3.7, Unterkap. “Sicher und aktiv im Alter.”

  15. Soziale Gerechtigkeit geht anders und wird Martin Schulz nach der Bundestagswahl zeigen das die SPD mit seinem (Ihrem) Programm nicht mehr zu reformieren ist. Es ist eine Schande für Deutschland mit welchen Themen die Parteien versuchen den Sozialabbau weiter zu verschleiern. Hierzu auch ein Link der ARD Monitorsendung von Montag und ein Link zu Renten in Östereich von gestern in Plusminus ARD : http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-monitor-vom–178.html ; http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/rente-oesterreich-vorbild-deutschland-100.html

    Es wird den Neoliberalen wieder gelingen die Oberhand zu behalten, weil ein groß Teil der ärmeren Schichten nicht zur Wahl gehen wird (weil die Hoffnung aufgegeben) und die besser Verdiener schon seit mindestens der Kanzlerschaft Schröder die Wahlen entscheiden! Wie soll ein Geringverdiener oder Gelegenheits-Jobber im Alter seine Wohnung bezahlen von der geringen Rente oder gar die Rente überhaupt noch mit finanzieren? Manchmal glaube ich unsere Politiker sind nicht mehr ganz klar im Kopf . Auch Herrn Oppermann habe ich dazu schon meine Meinung geschrieben. Kanzler Schröder wurde bei seiner Kanzlerschaft regelrecht vorgeführt und hat sich hinein zwingen lassen in das was wir jetzt als Erfolge auf dem Arbeitsmarkt bejubeln, trauriger und dümmer gehts nimmer! Und gerne zitiere ich auch Hermann Scheer mit seinem Zitat: Wenn es so weiter geht, endet es irgend wann mal in der Barbarei .

    Leider kommt auch noch dazu, das sehr viele Betroffene kein Interesse haben sich aktiv politisch zu beteiligen an notwendigen Veränderungen ( mit der Stimme bei der Wahl ) um eine sozial gerechtere Gesellschaft zu etablieren. Und es ist nichts alternativlos wie das Merkel immer behauptet, alles kann und muss korrigiert werden. Aber der SPD gebe ich nicht den Funken einer Chance mit dieser Politik und diesem Kandidaten!! Es gibt aber Gott sei Dank doch noch vernünftige Menschen in der SPD, welche zumindest noch Diskussionspotential ermöglichen, ansonsten gäbe es keine Beziehungspunkte mehr.

  16. Die deutsche Rentenversicherung ist eine so genannte Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Mitglieder verschiedener Gewerkschaften sitzen als Vertreter der Arbeitnehmer in unterschiedlichen Gremien – aber was tun sie?
    Das gilt auch für den Sozialbeirat. Auch hier muss man fragen: Was tun die Gewerkschafter dort?
    Der 17. Bundestag hatte 622 Bundestagsabgeordnete, davon sind 184, also ca. 30 Prozent, Gewerkschafter. Nur: Was tun die Gewerkschafter dort?
    Herr Riester war 2. Vorsitzende der IGM usw. usw.
    Das DGB-Rentenkonzept vom 28.2.17 ist vom arbeitgebernahem PROGNOS-Institut geschrieben (siehe nachdenkseiten). Unlaubwürdiger können sich Gewerkschaften gar nicht machen.
    Gleichwohl sehe ich Gewerkschaften nötiger denn je, allerdings nicht mit den angepassten Marionetten, wie sie jetzt der Führungsriege sitzen. Die einzige Gwerkschaft, die noch wirklich im Sinne ihrere Mitglieder aktiv ist, ist die GDL.

  17. Ich stimme mit den Vorkommentatoren in vielen Punkten überein. Finde es auch richtig, den Druck auf die Politiker (nicht nur die SPD) das Thema Altersversorgung betreffend zu erhöhen. Das Thema Rente ist mit dem aktuellen Stand der Dinge aus der KROKO für die Politiker “gegessen”. Darum ist es wichtig, mit den wie hier geplanten Aktionen einen nochmaligen “Würgereiz” zu erzeugen. Das Thema ist noch nicht vom Tisch. Neben allen bisher akribisch durchgearbeiteten Erlärungen, Argumentationen und Begründungen, scheint es meiner Meinung nach nur noch ein PFAND zu geben, das wir Rentner einlösen müssen. DIE WAHL. Ein wesentliches Argument ist, dass in NRW die Wahl durch die von den Politikern total unterschätzten Ü-60-Wählern entschieden wurde. Also warum nicht bei der kommenden Bundestagswahl nochmals ? Dazu wäre es wichtig, die Medien zu gewinnen, auch mit dem Anspruch als die 4. Macht im Staat, sich für die Korrektur der größten sozialen Ungerechtigkeit in der BRD einzusetzen.

    1. Die Medien machen schon auf der anderen Seite mit! “Den Rentnern geht es gut wie nie” ausser Monitor und zoom. Diese Sendungen kommen aber meist sehr spät sodass es zu wenige sehen!

      1. Diese Sendungen sind in der Regel alle danach noch im Internet zu sehen und meist auch auf youtube. So kann sich jeder diese Sendungen später noch ansehen.
        Ausgezeichnet auch ein Beitrag von Plusminus, wo Rudolf Dreßler 26.11.2014 –
        Veranstaltung der Allianz gegen Altersarmut, über den mangelhaften Bundeszuschuss und die damit veruntreuten Rentenbeiträge aufklärt.

  18. Guten Tag! Habe den Spiegel Bestseller “die vorsorgeluege – wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersarmut treiben” von holger balodis und Dagmar Hühne, gelesen und bin einfach nur entsetzt! Diese Autoren bringen im herbst das nächste buch heraus! Hier haben sie recherchiert was man tun müsste um der altersarmut entgegen zu wirken. Dies müsste jeder Arbeitnehmer in Deutschland lesen! Ein riesen Skandal! Dann würde sich die spd vielleicht auf ihre Wurzeln besinnen. Aber ich habe langsam den Eindruck die wollen gar nicht mehr gewählt werden oder sie sind so weltfremd geworden das sie das volk nicht mehr verstehen können. Oder ganz schlimm: sie denken daß es keiner verstehen würde Es ist einfach nur furchtbar! Und viele in Deutschland haben keine Ahnung von diesem schmutzigen spiel.
    Freue mich dass es euch gibt! Viel Erfolg! !!!!!
    Freundliche grüße

    1. Dazu ist eine Ausgabe der Anstalt auf youtube zu sehen, sehr empfehelnswert, vom 11.03.2014 ebenso auch zur Betriebsrente vom 4. April 2017. Besser kann man es kaum auf den Punkt bringen.
      Eigentlich müsste ein Untersuchungsausschuss herausarbeiten, wie die Teilprivatisierung der GRV (und damit die Demontage der GRV), vonstatten ging, welche Beamten bei DRV und im BMAS, welche Professoren, Versicherungen, Minister, Staatssekretäre, Finanzdienstleister (Maschmeyer auf einer Ölquelle) etc. Gesetze geändert und das Korruptionswerk installiert haben. Die Zulagenstelle, die Seminare in den VHS, Vorsorge macht Schule, die Bewerbung für Riester/Rürup auf sämtlichen Publikationen der DRV, finanziert mit Rentenbeiträgen, also Werbung für die Konkurrenz zum Schaden der GRV-Rentner. Aber da nur Leute über die GRV entscheiden, die nicht betroffen sind, wie im Ständestaat des 19. Jahrhunderts, ist es wie es ist.

    2. Habe 2013 eine Veranstaltung zum Rentensystem von Professor Bosbach besucht. Er hat dabei deutlich formuliert das es nichts Besseres gibt als das solidarische Rentensystem und das dessen Funktion auch heute noch gewährleistet ist. Eine wissenschaftliche Berechnung hat außerdem gezeigt das wenn alle Einzahlen bis 2030 ohne Umbau vernünftige Renten gezahlt werden können.

  19. Die CDU/CSU, SPD, Die GRÜNEN und die FDP haben das Rentenniveau seit 2000 real um 10% gesenkt, es soll bis 2030 um weitere 15% gesenkt werden! Wer die Renten systematisch um 25% senkt, ist nicht wählbar!
    Die genannten Parteien haben durch Renten- und Arbeitsmarkt“reformen“ mit einer Reihe von Gesetzen dafür gesorgt, dass Altersarmut stark zunimmt.
    Ein Umdenken ist nicht ersichtlich.

    Die Internetseite http://www.rentenpolitikwatch.de wurde gestartet.

    Beteiligte Organsisationen:

    Seniorenaufstand
    Aktion Demokrat. Gemeinschaft
    Bündnis Beitragszahler Rentner
    Büro geg. Altersdiskriminierung
    Betriebsrentner e.V.
    Direktversicherungsgeschädigte
    Rentenreform-Alternative

    Resultat:
    Somit ist nur “DIE LINKE wählbar.

    Siehe auch unter Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017

    Nur gemeinsam werden wir es verändern können.

  20. Auf den Punkt gebracht:
    “Wer SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP wählt, wählt Altersarmut!”
    AfD ist nicht wählbar!
    Was bleibt da noch?

    1. Traurig aber war!!!!!!!
      Aber Sie haben die Linke vergessen die sind nicht besser!!!!!!
      Für die ist nämlich der Emporkömmling Putin ein guter Mensch

    2. Sie sagen es. Ich sage wählen gehen und den Stimmzettel ungültig machen. Wenn alle Nichtwähler zu Wahl gehen und ihre Stimmzettel ungültig machen würden, dann gingen die Prozente der anderen Parteien automatisch in den Keller.
      Solange die Nichtwähler sich nicht rühren, bleibt alles wie es ist. Denn etablierten Parteien ist es im Grunde genommen egal wie hoch die Wahlbeteiligung war, Hauptsache ihre Mehrheit stimmt.

  21. Nun sollen auch noch Betriebsräte über Tarif bezahlt werden.und ja Herr Heinrich. Es gibt Rentner und Pensionäre die noch Arbeiten können. Aber viele Pensinäre die das tun sind sicherlich gut Finanziell abgesichert Was aber bleibt dem normalen Arbeitnehmer der in Rente ist oder geht auf dem Arbeitssmarkt für Jobs übrig. Ich finde da wenig im Internet was jemand der sein Leben lang hart gearbeitet hat und eigendlich fertig ist womöglich auch noch Schwerbehindertenprozente hat. So einer muss sich mit der knappen Rente zufrieden geben.
    Wie viele dieser Personen sind froh gerade noch mit Hilfe von Sozialleistungen gerade noch ihre Sozialwohnung zahlen zu können. Vom Besitz eines Autos oder vom Lebenstraum eine Urlaubsreise machen zu können ganz zu schweigen. Manche dieser Personen können sich sicherlich nocxh nicht mal ein Monatstiket bei den Städtichen Verkehrsbetrieben leisten und müssen ihre kargen Einkäufe und besorgungen zu Fuss machen viele auch schon an einem Rollator gebunden aber auch schon viele Obdachlos.

    Gruß

  22. Ich habe aufgehört an meine Verzweiflung zu denken, ich will nur noch, dass Die Linke mehr Einfluss bekommt, damit sich die Dinge ändern können. Das Programm ist gegenwärtig nicht zu übertreffen und Sahra Wagenknecht eine kluge, engagierte Kämpferin. Auf geht’s Leute, jetzt nicht schlapp machen.

  23. Wie lange lassen wir uns das noch gefallen!
    Wenn Rentner noch Arbeiten müssen um Leben zu können, läuft was gewaltig schief in unserem Land. Der Traum als Rentner bedeutet für viele Altersarmut. 40% der Tafelkunden sind Renter. Dazu kommen noch gesteigerte Kosten durch das Alter. Das sind etwa Ausgaben für Arzneimittel, Fahrtkosten zum Arzt oder Mehrausgaben für Ernährung, steigende Mietnebenkosten, geringere Rentenerhöhungen. Vielen Älteren reicht die Rente nicht mehr zum Leben. Sie haben noch einen Minijob, oder gehen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach und die Zahl steigt u. steigt. Mehr als eine Million Menschen über 65 müssen, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen noch können, weiter arbeiten gehen. Ich denke nach 40 oder 50 Jahren harter Arbeit, hat man für die Gesellschaft genügend geleistet. Wann endlich wird die Ungerechtigkeit von Renten zu pensionsbeziehern angeglichen, jetzt schon erhält der Rentner nur ca 50 % der Pensionär ca 71%, ungerechter geht es kaum noch. Das Bundesverfassungsgericht verlangt auch noch, zusätzlich Renten wie andere Einkommen zu besteuern (Rentensteuer). Diese Ungleichbehandlung muss schnellstens wieder aufgehoben werden. Das Bundessozialgericht hat vor einigen Jahren festgestellt, dass die Rentenversicherung keine Solidaritätsversicherung ist. Also habe ich eine zusätzliche Steuer eingezahlt. Dann hat der Staat auch die Pflicht, nach langen schweren Arbeitsjahren, mir ein menschenwürdiges Einkommen zu garantieren.

  24. Ich kann “soziale GERECHTIGKEIT” nicht mehr hören. Wenn unsere Herrschaft davon faselt, meinen sie: Weil “die da oben” (und damit sind nicht die sogenannten Mittelschichtler gemeint!) soooooo belastet sind mit hohen Steuerprozenten, müssen wir diese armen Reichen entlasten. Das ist deren Vorstellung von “gerecht”. Und das sollte man endlich zur Kenntnis nehmen.
    Was wir brauchen ist “soziale SICHERHEIT” und zwar für jeden, egal ob Rentner, Student, Kind, arbeitslos, krank, … NIEMAND darf in ein schwarzes Loch fallen, wenn er/sie/es 😉 für den kapitalistischen Verwertungsprozess (sprich Lohnarbeit) – warum auch immer – ausfällt.
    Es liegt nicht am Geld; es liegt am Wollen.

  25. Ich frage mich, warum sind die Gewerkschaften die immer noch über 5 Millionen Mitglieder haben, so leise? Und Parteien, welche nur einen Bruchteil an Mitglieder haben so laut?

    1. Doch, ist möglich, politisch aber nicht gewollt! Und ich weiß nicht, warum diese unfähigen etablierten Parteien immer wieder gewählt werden. Die Zeit für eine Abwahl ist überfällig!

  26. Seniorenaufstand?

    Nein, wenn schon dann Rentneraufstand, aber ohne Gewerkschaften.

    Verdi-Chef und Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen, Frank Bsirske, war beim Treffen der Ober-Globalisten, den Bilderbergern, in diesem Jahr dabei. Das beweist, Gewerkschaften haben ihren eigentlichen Zweck aufgegeben. Sie haben die Seiten gewechselt. Sie vertreten schon lange nicht mehr die Arbeiterschaft und dementsprechend die Rentner. Sie werden von der Hochfinanz gesteuert und sorgen möglicherweise für eine schnellere Privatisierung der Rentenversicherung. Die Gelder der Rentenkasse wecken Begehrlichkeiten, das dürfte auch dem letzten klar sein. Demographischer Wandel? So ein Quatsch! Arbeiten bis 72 oder manche fordern sogar bis 77. Und warum? Nicht um die Renten bezahlbar zu machen, die ab 77 wohl kaum noch zur Auszahlung kommen dürfte. Nein, das ist eine Übung, um noch mehr Gelder aus der Rentenkassen abzugreifen. Wie C. S schreibt, wurden etwa bis 2009 750 Milliarden zweckentfremdet aus der Rentenkasse gestohlen. Hat sich je eine Gewerkschaft dafür eingesetzt, dieses Unrecht aufzudecken und die Gelder aus dem Steueraufkommen zurückzufordern? NEIN ! Die haben alle nur einen großen Hals und sorgen sich nur um ihr eigenes Wohlergehen. Von kleinen Betriebsrat angefangen bis hin zu Bsirske & Co.

    Was soll also die Kundgebung bewirken? Die Gewerkschaftsmitglieder und verarmenden Rentner weiter belügen und bei der Stange halten?

    Horst Beilhartz spricht vom „Großen Spiel“ welches er nicht versteht. Wie wäre es, mal unter Bilderberger zu recherchieren?

    1. Iieber Karl Otto..
      Hab ich schon gemacht, bis auf dubiose wirtschaftliche Verflechtungen erfahre ich ja kaum konkretes. Ob die Bilderberger wie eine Krake, in jeden karitativen Verein eingreifen, vermag ich nicht zu beurteilen. Dennoch ist es halt verwunderlich, dass ein abgestimmtes vorgehen, gegen die Rentenkürzungen, still schweigend hin genommen wird. Das war mit dubiosem Spiel, welches ich nicht verstehe, gemeint.
      Ob uns das aber weiter hilft, ist fraglich?
      Ich erwarte ja lediglich, dass die Verbände, welche sich in unserer Sache einbringen, zu einer geschlossenen Front gegen den Sozialabbau auftreten.
      Wenn die es nicht tun, wer dann?
      Ich werde doch so wie so immer mehr zum Einzelkämpfer.
      Über mein Krankenkassenproblem habe ich ja schon genug geschrieben.
      Wo soll ich anfangen ?
      Soll ich mit dem Knüppel auf Frau Nahles losgehen?
      Oder soll ich zu erst Schröder und Fischer an der Laterne aufhängen?

    2. Lieber Karl Otto,

      “DIE GEWERKSCHAFTEN”, das sind WIR! Die MITGLIEDER, die sich mit Beiträgen und mit persönlichem Engagement dafür einsetzen, dass die Arbeitsbedingungen, Löhne und das sozialpolitische Umfeld für die Menschen in diesem Land verbessert werden.

      Nicht immer gelingt uns alles sofort – aber sich von seiner Gewerkschaft abzuwenden, weil einige Spitzenfunktionäre bei ihrer Annäherung an die Politik zu weit gegangen sind, ist kontraproduktiv.
      Eine Nähe zur Politik ist nicht grunsätzlich falsch, denn wir brauchen die Politik, damit die Rahmenbedingungen stimmen. Aber WIR müssen dafür sorgen, dass die Gewerkschaften DIE POLITIK VOR SICH HERTREIBEN und nicht DER POLITIK NACHLAUFEN! Und das tun wir mit unserer Basisarbeit!

      Deshalb ist der SENIORENAUFSTAND, wie viele andere Initiativen inner- und außerhalb der Gewerkschaften, genau das, was die Gewerkschaftsarbeit braucht: Der Antrieb in die richtige Richtung – von innen und von aussen.

      Die veröffentlichte Meinung der Gewerkschaften ist so unterschiedlich, wie es auch die Interessen der jeweilen Mitglieder sind. Das kann man kritisieren oder akzeptieren.
      WIR dürfen an der Basis keine Ruhe geben! Denn Gewerkschaftsarbeit fordert das Engagement von ALLEN Mitgliedern!

      Und: “Rentenpolitik” beginnt in den Familien, den KITAS, Kindergärten, Schulen und Universitäten. Die nachwachsenden Generationen finanzieren die Rentnergeneration. Dazu brauchen DIE gute Voraussetzungen und ein gutes Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitisches Umfeld. Auch die, die heute unsere Renten finanzieren, brauchen die Gewißheit, dass auch sie sich eines Tages auf eine auskömmliche Versorgung im Alter verlassen können.
      Also: Weitermachen!

      1. Hallo Herr Domeier,

        haben die Gewerkschaften in den letzten Jahren “geschlafen”
        Einführung Riesterrente –
        Weitere Rentenkürzungen
        Berufsunfähigkeitsrente wurde abgeschafft ab 2001
        zusätzlich wurden Rentenabschläge bei Erwerbsminderung von 10,8 % eingeführt
        Einführung- befristete Arbeitsverträge, Werksverträge usw.
        Einführung Mindestlohn, der nicht zum LEBEN reicht
        Einführung Rentenbesteuerung.
        Einführung Agenda 2010 mit gravierenden Folgen.

        Alles mit Zustimmung der Gewerkschaften.

        Das 3-Säulenmodell der Rente ist gescheitert.
        Und warum kein Umdenken von den Gewerkschaften?

        Es gibt nur ein Modell- Alle müssen einzahlen.
        40 % der arbeitenden Bevölkerung im Niedriglohnsektor!!!

        1. Hallo C.S,
          Sie haben vollkommen recht das die Gewerkschaften geschlafen haben!!!!
          Zu unserer Rentenmisere muss man aber auch sagen, das Beamte im Bundestag darüber entscheiden die mit der Rente überhaupt nichts zu tun haben!!!
          Noch ein Fakt ist meiner Meinung nach, dass Kohl und Waigel die Renten.-Kranken.-und Arbeitslosengeldkasse für dén Aufbau Ost geplündert haben!!!
          Für mich steht Kohl und was danach Kanzler bis jetzt war und ist für den Sozialabbau und die Ungerechtigkeit mit Gewerkschaften die den Namen “Arbeitnehmervertretung” nicht verdienen!
          Weiter was ich nach wie vor zum Kotzen bei den Gewerkschaften finde ist die Schacherei um Prozentpunkte bei den Tarifverhandlungen und danach das scheinheilige Gejammer, dass die Einkommensschere immer weiter auseinander geht!!! Bisher war es nur einmal möglich einen Tarifvertrag mit einem festen Betrag für jeden abzuschließen!!!!!!

      2. Lieber Herr Domaier
        Da sie ja so vehement für die Gewerkschaft eintreten, nehme ich an, dass sie der kompetente Ansprechpartner sind, der uns hier mal die Situation erklärt.
        Ich persönlich bin ja bereit, Einschnitte in kauf zu nehmen, wenn sie begründet sind.
        Aber Sprüche wie „alles was Arbeit schafft, ist sozial“, schaffen da eher das Gegenteil von Verständnis.
        Oder wollen die Gewerkschaften den Arbeitsmarkt für Bestattungsunternehmen ankurbeln?
        Dann nur weiter so, sie sind auf dem richtigen Weg.

  27. Nun Ergebnisse dieser Kundgebung werden wir erst in einiger Zeit wohl hier berichtet bekommen. Ich bin auch mal gespannt wieviele Menschen diesbezüglich es nach Dortmund gezogen hat.
    Ich war leider nicht dabei weil ich derzeit wegen Krankheit ( Blase) verhindert bin.
    Wäre ich diesbezüglich Gesund wäre ich gefahren.
    Sicherlich wünschte ich mir mehr von solchen Aktionen etwa auch in der Nähe aller Landtage.

  28. Ja und wie stellen sich die Verantwortlichen Betreiber dieses Forums zu so etwas ?
    Nun es ist ist sicher Problematisch Rentner von Bayern oder NRW alle nach Berlin zu bekommen.
    Viele sind ja auch durch geringe Renten gebeutelt und können sich eine Fahrt zu so einer Veranstaltung schlicht weg mit dieser teuren Bahn nicht leisten. Einzig solche Rentner die noch ein Auto selber fahren könnten dies.
    Ich gehe aber davon aus, dass Rentner die sich ein Auto leisten können irgendwo auch eine einigermaßen Rentenbezug bekommen. Wenn es ein Rentnerehepaar ist und dass Paar alleinstehend und vielleicht die Frau auch zumindestens Zeitweise über Jahre sich eigene Rentenpunkte erarbeitet hat wird wohl leidlich über die Runde kommen trotz hoher Steuerlicher belastung. Ob da bei solchen Paaren, unbedingt dass Bedürfniss besteht, da mitzumachen ? Ich kenne selbst Rentner aus meinen Umkreis die in Ihrer Beruflichen Zeit in Verantwortlichen positionen bedingt auch durch ihr hohes Einkommen auch als Rentner eine gute Rente bekommen und auch noch andere Sicherheiten in der Hinterhand bzw. Eigentum haben. Ich schätze viele dieser Klientel wählen auch CDU.
    Sicherlich muss man da auch Rentner abrechnen die wegen ihres früheren Berufes schneller Alt oder auch Kränklich sind oder schon in Altenheimen wohnen. Haben diese dann nicht genug Rente dafür weiß man ja wer dafür aufkommen muss. Sind es die Kinder kann es im Einzelfall soviel kosten, dass der Fam oder der Person nicht mehr viel bleibt. aber auch sowas sehe ich im Hinblick auf deren Vorsorge für eine spätere Rente problematisch ja nach was in solch einer Fam. für Einkommensverhältnisse sind.

    Grins ob die dann SPD wählen ????

    Liebe Mitbürger ich kann als Rentner der alleinstehend ist das Nicht organisieren.
    Ja und alle Demos müssen ja hier auch angemeldet und genemigt werden sonst droht auch uns Rentner der Wasserwerfer.

  29. Hallo lieber Seniorenaufstand bzw. Verantwortliche,

    wir brauchen eine Protestbewegung.

    Nicht das Rentensystem ist schlecht, sondern die verantwortlichen Politiker ruinieren es immer mehr.

    1. Genau und das Bundesweit.
      Aber es ist wohl schwierig Rentner da zu Benachrichtigen um so einen Protestmarsch und da genügten eigentlich nicht nur 100.000 Rentner sondern alle die Gesundheitlich nicht angeschlagen sind.

      Ich denke auch immer Fussballfans bekommt man in Berlin oder auch zum Jahreswechsel kommen rund 1 Milion Menschen zusammen.
      Aber ich bin auch Realist. Seufts

    2. Protestbewegung ist gut, wir sind ja schon 12 Frau/Mann hier, jetzt noch die restlichen 18 Mi.l Rentner mobilisieren. Bis zum Herbst ist ja noch reichlich Zeit.
      Aber im Ernst, wie kommt man an die Menschen rann, die es angeht?
      Wenn die großen Vereine und Bewegungen, DGB, paritätischer Wohlfahrtsverband, Seniorenhilfen, Kirchliche Vereine ec.. , die sich zwar alle als Kümmerer verstehen, mal endlich in die Gänge kämen, würde sich was tun.
      Eine konzertierte Aktion sollte ja möglich sein. Das Geld dürfte auch vorhanden sein.

      Ich fürchte die sind alle mit in dem großen Spiel, welches wir nicht verstehen, eingebunden.
      Wir sind einfach alt und nicht mehr verwertbar. Aber wenn man mit den Alten Geld verdienen kann, ändert sich das schlagartig. Solange man aber keinen Profit machen kann, sind wir entbehrlich.
      Da schielt man auf die Renteneinlagen. Ein Herr Maschmeyer hat sicher kein Interesse, die angesparten Summen wieder her zu geben.Schließlich muß der Verwalter, für die Rentenvermögen ja auch verdienen.

  30. Ja habt ihr denn gehofft, dass dort wo das S oder das C im Parteinamen steht wäre auch der gleiche Inhalt drin.
    Auch eine FDP ist für mich absolut nicht wählbar.
    Was auch die Gewerkschaften anbelangt so halte ich von diesem überhaupt nichts.
    In unserem alten Betrieb wo ich früher gearbeitet habe gab es auch Vertreter und Betrieräte die als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat mitarbeiteten. Ja und wenn ich zurückdenke an alle Betriebe die vor die Wand gefahren wurden dass diese auch in die sozialpläne mit Insollviert waren und was für die Betroffenen am Ende dabei herauskam oder auch bei uns. Es gab eine 51er Regelung aber der Betriebsrat war geschützt und Arbeitet bis zur Rente und das nicht mit schlechten Bezügen. Ja und was im kleinen Beginnt warum sollte es bei Regierenden anders sein ? Die Gier nach immer mehr wächst.
    Das werden dann Neureiche und von denen kann man auch in der Denkweise nichts Erben. Manche sind so Aalglatt da schauderst einem.
    Mich hat mal ein BR der die letzten drei Jahre vor der Rente unser Abteilungsleiter wurde im Rahmen einer Sicherheitsbesprechung vor Kollegen heruntergemacht und das nur weil ich gefragt habe ob ich auch mal etwas zum vorgegebenen Thema sagen wollte und alle Kollegen fanden dies nun lustig und lachten drüber.
    Wenn ich mir nun die geschilderten Beispiele Österreich und die Schweitz ansehe dann ist zwar der Ansatz der Linken zur Rente wohlgemeint aber auch nur ein Tropfen auf ausgehöhlten Stein.

  31. Habt Ihr ernsthaft gehofft , dass die SPD aus ihren eigenen Fehlern lernen würde?
    Was Martin Schulz oder überhaupt der SPD fehlt ist eine Analyse der vielen Probleme.
    „Zeit für mehr Gerechtigkeit“
    Vertrauensvorschuss für schöne Worte Nein. Es müssen Taten folgen und die sehe ich nicht.

    Das Rentenkonzept von Andrea Nahles, das sie gemeinsam mit den Arbeitgebern und der Versicherungswirtschaft entwickelt hat, gehört in die Mülltonne.

    Dann sind da noch die Sozialverbände u. Gewerkschaften , die einmal mehr Zweifel darüber haben aufkommen lassen, auf wessen Seite sie stehen und wessen Interessen sie eigentlich vertreten.
    VdK-Vorsitzende Frau Mascher, ehemals Staatssekretärin von Walter Riester.
    Sovd – Adolf Bauer – Beamter. Vertreter der Rentner – alles nur Heuchler.

    Die Entscheidungsträger, die über die Rente bestimmen sind alle selbst nicht betroffen.
    Unsere Politiker gehören mehrheitlich eindeutig zu der Kategorie Menschen, die eine Privatisierung dieses Rentensystems weiter anstreben, weil sie nicht die Interessen der Bevölkerung vertreten, sondern die der Wirtschaft, Banken, Versicherungswirtschaft usw.
    Im Bundestag sitzen derzeit 631 Abgeordnete überwiegend Beamte, Angestellte öffentlicher Dienst, Juristen usw. keiner mehr aus der Mittelschicht. Wer hat da ein Interesse die Mittelschicht oder Unterschicht zu vertreten?

    Seit 1957 hat die Politik mit Wissen der Gewerkschaftsvertreter die Pflichtversicherten um 750 Milliarden bestohlen . (versicherungsfremden Leistungen) Führende Gewerkschafter sitzen im so genannten Sozialbeirat Sie alle sahen und sehen tatenlos zu, wenn es um die Absenkung des Rentenniveaus geht. Fühlen sie sich als Arbeiter, Angestellte, Rentner von den Gewerkschaften noch vertreten?

    Also, wer soll unsere Interessen vertreten?
    Seit 2001 gibt es immer mehr Rentenkürzungen und alle schauen weiter zu.
    Die Privatisierung schreitet weiter voran- “Betriebsrentenstärkungsgesetz = Betrugsrente.
    Freudentag für die Versicherungswirtschaft.

    Die Linke ist die einzige Partei die wählbar ist.
    Der rentenpolitische Sprecher Herr Birkwald war in Wien und hat sich über das Rentenrecht in Österreich informiert.
    Im Wahlprogramm der LINKEN gibt es positive Vorschläge zur Umkehr.

    Leider ist die SPD, Grüne, CDU/CSU dazu nicht bereit: Alle zahlen ein!!
    Was ist Österreich funktioniert, geht auch bei uns.
    Aber die Zeichen stehen auf Privatisierung.

  32. Das kann doch gar nicht sein, hat sie doch im Parteinamen “Sozialdemokratie” stehen! An den Seniorenaufstand, Solidarität unter den 20 Millionen Rentnern schaffen, dann könnt ihr mit der Wahlstimmengewalt jede Politik durchsetzen. Ansonsten ist es nicht mehr als ein: ” Gut das ihr mal darüber gesprochen habt!”

  33. Alle BT-Parteien, bis auf die LINKE, waren schon einmal in der “ReGIERungsverantwortung”.
    Was haben die im sozialen Bereich erreicht? Genau, nichts gescheites!
    Z.B.: Rente mit 63: War nur Stimmenfang. Mütterrente für ältere Mütter auf 2 Rentenpunkte erhöht: Diskriminierent gegeüber den jüngeren Müttern. Obacht: In der Schweiz werden 18 Jahre als Erziehungszeit angerechnet.
    Die “Haltelinien” von Andrea “Pippi” Nahles: Geistige Diarrhö! Demografie-Faktor:
    Blödsinn, weil nur auf zwangsversicherte angewendet. Usw,usw.
    Da stimmt der Spruch, “Mit Wein ist es wie mit Politikern. Du weißt erst hinterher welche Flasche du gewählt hast”, nicht mehr. Bei Wahlen wählst du nur noch Flaschen!
    Leider ist das so. Für einen Rat, welche Partei die uns vertritt, ich wählen kann, wäre ich dankbar.

  34. Wir werden es erleben, dass eine große Anzahl von Rentnern bei der Bundestagswahl der SPD die Stimme geben wird. Oder man wechselt zur CDU.
    In Österreich ist die Rente durchschnittlich um 800 Euro höher? Nie gehört.
    In Deutschland wird jede Rente zu hoch versteuert? Nie gehört.
    NachDenkSeiten? Nie gehört.
    Eigentlich sollte es in Zeiten des Internets möglich sein, sich zu informieren, bzw. wichtige Informationen zu verbreiten.
    Soll ich mir vorstellen, dass diese Personengruppe darüber informiert ist, was auf dem Arbeitsmarkt geschieht oder wie die Privatisierung (Rente, Infrastruktur) vorangetrieben wird?
    Einen aufgeklärten Bürger stelle ich mir anders vor.

  35. Nee, werte Senior(inn)en: V o r Zwölf war gestern. Heute ist lange schon nach zwölf. Und morgen ist eine historische Zeit zu spät. Tschüssi, SPD in D, auf zu Neuen Ufern wie in F und NL bei Nationalen Wahlen um 6-8 Prozent, reicht völlig. Albert

  36. Ruder rumreissen?
    Dazu wird es wohl kaum kommen, denn dann fliegen die (noch) Spezialdemokraten aus der Regierungsverantwortung, und im Sept auf max. 15% – wo kommen WIR denn da hin ??

    Wer wird UNS weiterhin verraten…………….Auch der Heuchler aus Würselen sägt niemals an dem Ast wo er selber (noch) drauf sitzt !

    1. Nun hallo WOWO. Ich denke auch, dass die SPD sich den Ast selber absägt. Nicht nur die drei verlorenen Landtagswahlen sondern auch dass Verhalten einiger die da vorher in Verantwortung gestanden haben machen sich jetzt weitesgehend unsichtbar. Für mich war das auch ein Fehler dass die sämtliche Optionen die möglich gewesen wären kategorisch abgelehnt haben.
      Nun wirklich neues ist das für mich sowieso nicht. Das Thema Gerechtigkeit ist für mich wie eine Rakete die dann genauso wie bei den Kölner Lichtern am Nachthimmel schon zerplatzt ist.

  37. Pingback: Hinweise des Tages | NachDenkSeiten – Die kritische Website

  38. Es vergeht nicht mehr viel Zeit bis zur Bundestagswahl…

    Dann werden unsere Volksvertreter im Deutschen Bundestag wieder gewählt! Nicht mehr viel Zeit, um Parteien, Mandatsträger und Kandidaten zu ihrem Gerechtigkeitsempfinden und ihrem aktiven Gestaltungswillen zu befragen. Darum startet man Lobenswerterweise den Versuch dieser Kundgebung in Dortmund.
    Nun liebe Mitstreiter ich bin ja auch in anderen Foren unterwegs die sich mit dem Theama Rente aber auch als geschiedener betroffener Bürger hin und wieder obwohl ich dies ja nicht mehr Beeinflussen kann mit dem Versorgungsausgleich befasst.
    Da schreibt der Interessengemeinschaft Versorgungsausgleich Soldaten und anderer Berufsgruppen Die Staats- und Sozialkassen sind mal wieder prallevoll, auch durch die Übervorteilung von Leistungsverpflichteten im Versorgungsausgleich.
    Nun folgender Satz passt dann auch zur rententhematik.
    Fragen Sie doch mal Ihren Abgeordneten oder Kandidaten,
    wieviel Staat und Versorgungsträger jährlich durch Versorgungsausgleichsabzug zusätzlich einnehmen und wieviel Sie dann tatsächlich an alle die davon betroffen auszahlen und was Staat und Versorgungsträger mit diesen Einnahmen machen.
    Nun handelt es sich hier ja bei diesen Verband um eine Organisation die, die Belange der Beamten vertritt und damit Pensionäre die nichts mit der normalen Rentenkasse zu tun hat.
    Nun hatte ich in einem früheren Beitrag schon mal geschrieben, dass ja bei einer Scheidung nicht nur die selbst erarbeitete Rente in den Versorgungsausgleich mit einbezogen wird sondern auch Betriebsrenten.
    Nun ist es ja bei mir so, anders als Andrea Nahles es mit dem Betriebsrentenförderungsgesetz vor hat meine Rente als Sozialleistung für die Mitarbeiter ohne eigene Zuzahlung bestant.
    Ich finde es aber deshalb noch heute Ungerecht, dass diese Betriebsrente auch mit in die Berechnung des Versorgungsausgleichs einbezogen wird. Bei mir war es ja so, dass ich wegen eines anderen von meiner Frau verlassen wurde und diese wiederverheiratet ist. Ich aber lebe alleine. Nun fragt diese Gemeinschaft auch warum man als Leistungsverpflichteter im Versorgungsausgleich für Ihren verstorbenen Ex-Partner noch zur Kasse gebeten wird, obwohl Ihre Gesamtabzüge den Rentenkonsum Ihres Ex-Partners schon bereits weit überschritten haben. Desweiteren auch,warum es keine automatische Pflicht für die Sozialversicherungen gibt, im Falle des Todes des Leistungsberechtigten im Versorgungsausgleich den Leistungsverpflichteten zu informieren. Wird ein Antrag auf Einstellung des Versorgungsausgleichs durch den Leistungsverpflichteten bei Vorliegen der Voraussetzungen gestellt, wird der Abzug nur ab Zeitpunkt des Antrags eingestellt und nicht rückwirkend zurückerstattet.
    Soweit mir bekannt ist wird dies selbst wenn der Verpflichtete also auch in meinem Fall nur geschehen wenn ein Todesfall des Leistungsberechtigten innerhalb 36 Monate nach Scheidung eintretten würde.
    Politiker die dazu in der Vergangenheit befragt wurden agumentierten dann gerne mal mit folgenden. pauschalen Hinweisen, wie „der Versorgungsausgleich baue auf Solidaritäts- und Versicherungsprinzip auf“ oder „Er sei insgesamt kostenneutral!“
    Politiker halten seit Jahren die genauen Zahlen unter dem Deckel! Keine Versicherung verlangt nach Eintritt eines Schadens mehr als der Schaden tatsächlich kostet. Solidarität findet da ein Ende, wo Abzocken beginnt.
    Ja und deshalb ist mein Argument dass diese Rente eigentlich mir gehört und durch meine Lebensarbeitszeit von mir alleine erarbeitet wurde bezogen auf die Betriebsrente auf jeden Fall richtig ist.
    Eins möchte ich aber hier anfügen. Es wird wohl aber dann bei mir so sein, dass meine ex Frau diese 36 Monate die Scheidung erfolgte August 2015 wohl überlebt.
    Nun bezieht meine ex Frau Baujahr 55 seit kurzem eine Erwerbsminderungsrente in der meie Rentenpunkte aber auch der entsprechende Anteil aus meiner Betriebsrente einfließt.
    Nun kann ich natürlich nicht sagen wie hoch ihre Rente nun ist. Ich kenne natürlich auch nicht die einkünfte ihres Ehemannes. Was ich von mir Sagen kann und darauf möchte ich hinweisen, dass ich ja bei rund 1.600 € gesamtrente rund fast 700 € ans Finanzamt abführen werde. Bei Ehepaaren gilt ja der doppelte Freibetrag.
    Nun mache ich mir diesbezüglich auch mit der Forderung der Linken so meine gedanken dazu. Würde es zu einer Grundrente derzeit bekomme ich ja 814 € aus der Deutschen Rentenversicherung von 1050 € tatsächlich kommen,würde mir davon auch wieder die Hälfte abgezogen oder aber würde die Erwerbsminderungsrente für alle auf diese 1050 €
    angehoben.
    Ja sollte ein Empfangsberechtigter früher Sterben wie der Verpflichtete dann sollte es generell so sein, dass er seine gesammte Rente wieder zurück bekommt.
    Aber ich bin kein Träumer das wird wohl nie passieren.

  39. Die SPD ist nicht mehr wählbar; beschäftigt euch bitte mal mit dem Rentenrecht anderer europ. Staaten. In Österreich zum Beispiel ist das Rentenniveau bei ca. 80 % vom letzten Brutto. Auch bei uns wäre so etwas machbar wenn die Leute nicht alle Reformen (Rentenkürzungen) über sich ergehen lassen hätten. Mit einem solchen Rentenniveau würden sogar die Beamten (71,75%) vor “Neid” erblassen und endlich von Ihrem hohen Ross herunterkommen. Mit einer Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen kann Schluss gemacht werden, denn hat Herr Götz Werner vor exakt 10 Jahren noch von 1500€/Monat gesprochen(geschrieben), sind es jetzt noch 1000€. Also,was soll der Käse: sind es dann in 10 Jahren noch 500€? Also, …geschenkt. Das Rentenniveau muss drastisch rauf. LINKE wollen 53%, ist auch nur Käse. Sollen uns gerade die Österreicher auslachen wegen der Armutsrente in Deutschland ? …Beschämend…

    1. Hallö guten morgen

      Dieser Spruch stammt nicht von mir aber ich unterstütze diese Aussage voll und ganz.

      >>>>Deutschland sieht aus wie eine alte Dame, die auf einer Matratze voller Geld schläft, während das ganze Haus marode ist und zerfällt.<<<<

      Lieber Peter Berger die SPD wäre Wählbar wenn Sie dem Kommentar von Rheiner Hayse aber auch von uns folgen würde.
      Aber was die für Politik seit Beginn der Agenda aber auch schon frühere Parteien seit 1957 mit Räuberung der Rentenkasse die ja eigentlich dem Volk gehört. Da muss man tatsächlich fragen, durrften die Dass ? Und viele sagen nun bestimmt, Dass die das durften !

      Nein es ist mir unbegreiflich, dass die alle egal ob nun CDU/CSU oder auch bis auf die Linken nicht diesbezüglich dem Spruch sich zu eigen machen, schauen wir dem Volk aufs Maul.
      Ja ich habe auch schon meine Meinungen über Renten oder anderes als Mail zu den Linken gesendet und in dem einen oder anderen Fall auch eine persönliche Antwort erhalten. Das ist zunächst einmal als positiv zu bewerten. Klar das da auch bekannte positionen der Linken drin vertreten waren.
      Aber mir ist schon bewusst, dass diese 1053 € oder die Anhebung wieder auf 53 % gegenüber Österreich auch nur gerade mal den Grundbedarf abdecken würde.
      Nun ich habe eine Insolvenz hinter mir und da deckt sich der Pfändungsfreie Betrag in etwa mit dem Grundbedarf. Rechnet man dass um auf einen Stundenlohn hat man gerade mal den Mindestlohn. Angesichts der Tatsache, dass zB. die Mieten überall Explodieren Nun ich habe gerade mal die Wohngeldtabelle aufgemacht stelle aber fest, dass dies auch sehr kompliziert ist und sah, dass sich wer Wohngeld bekommen oder beantragen möchte weit unterhalb dieser 1050 € Einkommen bewegen muss. Ja und da ich selber Einzelperson bin und derzeit meine Rente sich nach Abzug von KV und Pflege für 36 Jahre Vollzeitarbeit davon 28 Jahre dreifach Wechselschicht und weiteren 8 Jahre Vorruhestandsregelung. Müsste mich dann aber auch mit einer Sozialwohnung begnügen von ertwa 50 Qm.
      Nun es gibt ja in jeder Stadt mehrere Möglichkeiten eine solche Wohnung zu bekommen. Wenn ich beispielsweise bei der LEG nachsehe bieten die gerade bei uns derzeit 48 zwei zimmer Wohnungen an. Die Preise dafür zwischen 350 und 450 € kalt. Das ist die Hälfte meiner normalrente.
      Das schlimme an der ganzen Thematik ist aber, dass die Politiker das wissen und sich nicht drum scherren. Ja und die Zahl der Obdachlosen und Armen steigt weiterhin auch oder gerade in auch in Berlin gibt es ja eine sehr große Anzahl an.

      Nun ich habe kaum Hoffnung und es sieht ja so aus, als wenn CDU/CSU mit einer Koalition mit FDP auch von Menschen gewählt wird dennen es auch nicht besonders gut geht ja auch unter den jüngeren und die die Bundestagswahl stand jetzt gewinnen die noch nicht mal die Rententhematik ins wahlprogram gestellt hat. Ja eindeutig dies betrifft ja nicht nur uns Ältere die schon Rente bekommen sondern auch die jüngeren Menschen.
      Es wäre eigentlich eine unabdingbare forderung wieder zu einer Umlagefinanzierten rente zurückzukehren indem alle in eine Rente zahlen auch oder gerade die Reichen und Wohlhabende wozu ach die Bundeskanzlerin und das Heer der Minister und Abgeortneten gehören die daneben ja noch aus Berufen kommen wie Z.B Rechtsanwälte und diesen Berufen auch noch nachgehen und eine Menge Geld verdienen. Da brauch man von dessen Frauen erst überhaupt nicht zu reden. Viele Frauen von solchen Menschen haben ebenfalls Studiert und Arbeiten in Berufen wo gutes Geld verdient wird.

      Ach lieber Herr Berger man hört in diesem zusammenhang oft Politiker reden, solche Forderungen etwa auch von den Linken wäre eine Politik von vorgestern und deshalb wäre mit denen nicht zu Regieren.
      Ich sage aber es ist die Schuld der großen Parteien die jeder schon mal in Regierungsverantwortung gestanden haben und diesen zustand den wir heute haben herbeigeführt haben mitgenommen haben.
      Ich frage, war den alles so schlecht in den 1960er bis 1980er jahren ?
      Ja ich würde mir wünschen, dass wir was die Rente betrifft fast Österreiche verhältnisse hätten.

      Gruß

  40. Druck auf die spd-ja, Erwartungen an sie-keine!!
    Das beispiel Autobahnprivatisierung zeigt mir, dass die spd(Spitze) zu einer Politik f ü r die Bürger nicht bereit ist, umsomehr aber zu einer des “weiter so”.
    Das kann frau merkel(mit F. Springers Hilfe) besser verkaufen.
    J. Corbyn und B. Sanders haben gezeigt, dass es durchaus Sinn macht, sozialdemokratische Politik zu vertreten- von einer Politik der Eingrenzung der Macht von (Rüstungs-) Konzernen, Kapitalmärkten( “Finanzstandort”, “Finanzprodukte”) hätten alle Menschen was- übrigens nicht nur in der BRD!

    1. Natürlich wäre eine sozial ausgewogene Politik für alle Europäer von Vorteil. Aber Deutschland walzt ja seit geraumer Zeit, alle anderen europäischen Staaten, mit Niedriglohn und und Preisdumping nieder.
      Dazu kommt eine bevormundende Fiskalpolitik.
      Das Ergebnis ist eine schwindende Akzeptanz des europäischen Gedankens.
      Statt dessen macht sich ein engstirniger Egoismus in Europa breit.
      Deutschland ist sicher mit der größte Verursacher, dieser zerstörenden Politik.
      Die Armut nimmt an den Rändern zwar zu, aber das durchschnittliche Einkommen liegt noch so hoch, dass ein spürbares Murren aus bleibt.
      In den Öffentlichen Medien wird eine heile Welt gezeichnet, der gut situierte Bürger zeigt sich altruistisch, liefert seine zu enge Hose bei der Caritas ab oder engagiert sich bei einer Tafel,
      Die Kanzlerin redet von Willkommens- Kultur und schiebt gleichzeitig nach Afghanistan ab.
      Es ist spekulativ, über die Hintergründe dieser Politik nachzudenken, aber die Frage stellt sich halt,
      Wem nützt das.
      Sind es wirklich unfähige Politiker, oder sind sie tatsächlich nur Handlanger einer Elite.
      Wenn es eine beabsichtigte Politik ist, so muß ich sagen, sie haben Erfolg.
      Ich erkenne keinen Vorteil für die Menschen in Europa, da selbst die „ nie wieder Krieg in Europa These „ eher ins Gegenteil umschlägt.

  41. Es ist merkwürdig, dass ausgerechnet bei der SPD ein Umdenken erwartet wird.
    Zu mindest- die Rentner dürften doch dieser Partei den Rücken zu wenden.
    Warum sucht man eigentlich noch immer den Schulterschluss mit diesen Asozialisten.
    Jede andere Partei hat zumindest ein Erkennungsmerkmal. Die SPD ist nur noch ein taumelndes Häufchen, von verzweifelt sich an der Macht klammernden, die ihr eigenes Ende nicht wahr haben wollen.
    Ob diese Partei noch einmal wie ein Phönix aus der Asche steigen wird, sicher nicht mit Schulz, und Nahles. Erst eine weitere Rentnergeneration darf hoffen. Daher für mich sicher keine Reise nach Dortmund wert.

    1. Ich stimme mit Ihnen überein und könnte noch einiges dazu tun was die angeblich sozialen Parteien SPD, Grüne während ihrer Koalition verbrochen haben; das würde aber Seiten füllen.
      Aber: Dortmund ist eine Reise wert, wenn Sie die Möglichkeit haben und der Weg nicht zu weit ist. Denn: Wenn du etwas verändern willst, mußt du bei dir anfangen!
      Die Sozialverbrecher sollen wissen, womder Hammer hängt.

  42. Reißt das Ruder endlich herum!
    Dafür ist es bestimmt zu spät. Die SPD wird bei der BTW hinter der CDU liegen und mit ihr
    wieder eine machtvolle Koalition bilden. Schulz wird Vizekanzler und vermutlich
    Außenminister.
    Viele meinen, dass sei bereits abgesprochen, weil Steinmeier mit absoluter Duldung der CDU Bundespräsident wurde und Schulz die o.a. Aufgaben ausführen wird. Was mit
    Gabriel wird, darüber ist man geteilter Meinung. Über die Auswirkung eines Wiedereintritts der inzwischen gewordenen illiberalen FDP in den BT ist die Meinung geteilt.
    Eine rot, rot grüne Koalition, die eigentlich eine positive Rentenentwicklung bringen könnte, ist wg. der Differenzen zur Linkspartei ungewiss.
    Und die außerparlamentarischen Gegner der jetzigen Regierung, mit ihren Vorstellungen, werden eh von der Macht und von getreuen Medien als Populisten bezeichnet und vom mehrheitlich nicht informierten Volk in Unkenntnis verdammt. Selbst ein sogenannter Christ namens H. Geißler sagte: ” Populismus ist das Schimpfwort, um den politischen Gegner zu verunglimpfen. Also, alle richtigen Vorschläge zur erforderlichen Rentenreform, werden somit von Tisch gewischt. Und so soll es auch nach Willen der Macht sein!

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