RENTE RAUF! ein neues Buch von Balodis/Hühne

Das vierte Buch von Holger Balodis und Dagmar Hühne soll allen Aktiven und potentiell Aktiven mit Fakten und praktikablen Lösungen Mut machen, tatkräftig für eine Rentenwende zu kämpfen. Das Projekt ist so angelegt, dass es für sozialpolitisch Interessierte Nutzen entfaltet, es soll aber auch von ihnen getragen werden. Das gilt vor allem für den Start. Die Anschubfinanzierung soll über Crowdfunding passieren. Crowdfunding ist eine Form der sicheren und transparenten Gruppenfinanzierung. Wir vom Seniorenaufstand freuen uns auf das neue Buch und bitten alle mit uns verbundenen Leser, es mit ihrem Beitrag auch zu ermöglichen.

Das Crowdfunding zu RENTE RAUF! läuft nur noch bis zum 15. Juli 2019. Also gebt euch einen Schubs und unterstützt auf der Internet-Seite:

RENTE RAUF!

dort findet ihr auch alle weiteren Informationen zum Zweck und zum Ablauf des Projektes.

(Reiner Heyse, 24.06.2019)

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6 Kommentare

  1. Mal wieder ein Buch von Balodis und Hühne mit guten Ideen, das jedoch nach wie vor auf dem bisherigen Fundament Bezug nimmt. Und hier liegt der Fehler! Weitestgehend bleibt alles beim Alte und die Regierung bestimmt weiterhin über unseren Lebensabend und weist uns unsere Rente zu. Alternativ gestatte ich mir, Ihnen mein Buch vorzustellen, das in den nächsten Tagen erscheinen wird und auf Eigenverantwortung setzt. Hier die Pressemitteilung und das Exposé:

    “Rust” – Rentenmodell
    Ingrid & Elena Rust

    Viele Menschen sind mit dem deutschen Rentensystem unzufrieden. Es wird als ungerecht empfunden, es wimmelt von Ausnahmen und Sonderregelungen. Und: Für immer mehr Ruheständler reicht das Geld, das ihnen der Staat zugesteht, nicht.
    Ingrid und Elena Rust fordern keine Reformen, sondern ein striktes Umdenken, ein vollkommen neues Sozialsystem. Sie entwickeln ein Familienkonto-Modell – mit Ansprüchen ab der Geburt, ohne ein starres Renteneintrittsalter und mit dem Recht auf eine Mindestrente. Dieses Modell macht es dem Einzelnen möglich, sein Leben und seine Zukunft besser zu planen und individuell zu gestalten.
    Was auf dem ersten Blick utopisch wirken mag, erklären die Autorinnen Schritt für Schritt und mit viel Sachverstand. Dabei berücksichtigen sie alle denkbaren Konstellationen: Scheidung, Wiederverheiratung, Kinderlosigkeit, Tod des Partners, Patchwork-Familien, Alleinstehende. In ihre Überlegungen beziehen sie auch Migranten ein, mit oder ohne deutschen Pass. Am Ende steht für Mutter und Tochter fest: Der Umstieg kann sofort beginnen!

    Exposé

    „Rust“-Rentenmodell – Ein Familienmodell, wie es sich der Bürger wünscht: Vom Bürger für den Bürger!

    Unserem deutsches Rentensystem wird nichts mehr zugetraut. Es wird von allen Seiten kritisiert, was in Teil 1 unserer Arbeit thematisiert wird. Während unsere Politiker hilflos wirken und in anderen Veröffentlichungen zu diesem Thema von den Autoren und in Talk Shows stets dieselben Empfehlungen an unsere Regierenden ausgesprochen werden, ist unser Buch erfrischend anders. In Abänderung der ständig gehörten Absichtserklärung der Regierenden wollen wir, die betroffenen Bürger, „nun mal die Politiker mitnehmen“ und ihnen erklären, wie wir es gerne hätten.

    Das Buch beschreibt einen ganz neuen Weg, der in Teil 2 entwickelt wird. Nicht nur, dass alle Kritikpunkte am alten System in sich zusammenfallen, es werden gleichzeitig Forderungen der Bürger eingebunden. Es handelt sich weiterhin um ein Sozialsystem, allerdings auf (Groß)Familienbasis, in das alle Berufstätige, auch Beamte und Freiberufler einzahlen und an dem alle Personen ab der Geburt bereits Ansprüche haben. Eine konkrete Altersvorgabe zum Rentenbezug gibt es nicht mehr. Für eine frühzeitige Rentenbeantragung muss lediglich mindestens der gesetzlich festgelegte Mindestrentenbetrag aus den eigenen Konten errechenbar sein. Ansonsten gibt es eine Mindestrente für alle Erwachsene ab Berufsunfähigkeit oder dem 70. Lebensjahr. Durch Teileinbeziehung von Erbschaften zu Gunsten des Familiengemeinschaftskontos und Verbuchung der Restguthaben von den Rentenkonten der Verstorbenen bei den Unterkonten der Angehörigen erhöhen sich die Renten für alle merklich und nicht nur für die unmittelbaren Erben.

    Selbst unterschiedliche Lebensweisen, gescheiterte Ehen, Wiederheirat, Arbeitnehmer aus fremden Ländern, etc. stellen das Modell nicht in Frage. Es gibt zahlreiche Fallbeispiele am Ende des Buches, ebenso eine Auflistung zu den Vorteilen des Modells und eine Kurzfassung.

    Und das Beste zum Schluss: Auf lange Sicht wird unser Rentensystem zu einem Kapital gedeckten System und der Umstieg kann mit diesem Modell sofort schrittweise beginnen! Es ist logisch aufgebaut, was die einfachen Fließbilder belegen, und es kommt mit wenigen Ausnahmen zurecht. Eine Rente for Future!

    Das Buch ist bereits jetzt beim novum Verlag, Radlkoferstr. 2, 81373 München unter der ISBN 978-3-948379-40-7 zu bestellen. Kostenlose Rezensionsexemplare können dort ebenfalls angefordert werden.

  2. Die Steuer auf unsere Renten gehört dringend abgeschaft.

    Die Gewerkschaften müssen diese Erforderlichkeit angesichts der

    drohenden Altersarmut bei der Politik einfordern.

  3. Pingback: JFI 26-2019 ++ Rezo, FFF, CFF, AAO: Stimmen des Aufbruchs ++ Demonstration wegen Tönnies-Vortrag ++ Krankenhäuser: Ökonomie statt Humanität ++ Düsseldorf: Kampf ums Wohnen ++ IG Metall: Seit mehr als 90 Jahren immer dieselbe Leier ++ – Jour Fix

  4. Karl Heinz Kohlhas,
    das kann gar nicht sein, bei der geschilderten Rentenzahlung von monatlich rd. 990 € • dass da Steuern anfallen! Die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge werden als Sonderausgaben von den Sonstigen Einkünften • Die Rente abzüglich 25 % • es ist nicht angegeben seit wann die Rente gezahlt wird. Wenn seit 2005 – würde ein steuerlicher Freibetrag von 50 % gekürzt – hier nach der Schilderung = 25 % und abzüglich 102 Euro Werbungskosten – Freibetrag | alles berechnet ohne anderweitige Einkunftsarten.
    Ich würde mir in diesem Fall ein einfaches Steuerberechnungsprogramm von WISO • Akademische Arbeitsgemeinschaft • oder vom Haufe Verlag – Lexware Steuer oder Andere – für unter 30 Euro (einfache Sonderprogramme kosten sogar nur rd. 15 €) kaufen und die entsprechenden persönlichen Daten eingeben. Viel Spaß dabei, Sie würden dann rd. 300 € für den Steuerberater sparen.

  5. Heute vom Steuerberater mitgeteilt bekommen was ich für 2018 an Steuern zu ende des Jahres ans Finanzamt abzuführen habe. Es ist etwas mehr wie 2017 . Gut 400 €

  6. Hallo alle Mitleidende.

    Es ist zwar gut, dass es zu jedem Thema ein Buch gibt. Es ist auch gut, dass auch Geld in die Kassen fließt. Was damit aber gemacht wird verschließt sich mir selbstverständlich da ich fernab von der vorderen Front in NRW wohne. Ich frage mich nur, wenn ich diese misserable Politik betrachte was mir dann die gewonnenen Einsichten die da drin stehen etwas zur verbesserung der Rentnerinnen und Rentner bringt. Nun man bekommt sicher auch so genug mit wie Politik mit der breiten Politik in vielen Fragen des Sozialen umgeht. Diese unsere Politikergeneration ist einfach und schlicht nicht bereit etwas zu ändern. Da kann man noch so viele Petitionen und anderes einbringen es ändert sich nichts. Zunehmend ist das Gegenteil der Fall. Die Steuerliche befreiung wächst jedes Jahr an und am Ende bleiben dann so 25 % der Renten von der Steuer befreit für den Rest müssen zunehmend mehr Rentner Steuern zahlen. Ich habe gerade mal gerechnet was mir die 3,1 Prozent Rentenerhöhung bringt. Die Zahlen sind nicht so ganz genau auf den Cent da ich noch keine Mitteilung der Deutschen Rentenversicherung bekommen habe. Zukünftig habe ich dann Brutto etwa 990 € gegenüber bisher 960 € Etwa 83 € gehen für die Krankenkasse drauf plus 1% dazu etwa 26 € für die Pflegeversicherung. Netto erhielt ich bisher 857 €. Im vergangendem Jahr habe ich dafür trotz oder gerade wegen meiner Schwerbehinderung von 90 % trotzdem 370 € an Steuern abführen müssen. Sind etwas über 30 € im Monat. Sind Ungefähr so eine Nettorente von 841 € Wie gesagt wie beim Lotto ohne Gewähr derzeit. Aber viel wird sich da sicher nicht verändern. Hinzu kommt, dass ich für Steuerberater und Medikamente auch nochmal etwa 340 € verliere.

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