„Boomer-Soli“ und „Pflichtjahr für Rentner“: Die jüngsten Säue werden durchs Renten-Dorf getrieben.

Ihr seid schuld! Ihr habt zu wenig Nachwuchs gezeugt! Ihr habt zu hohe Ansprüche! Ihr beutet die Jungen aus! Ihr plündert den Staat! Ihr seid einfach zu teuer! Ihr seid unverschämt und egoistisch!

Und weil das alles so ist, sollt ihr endlich auch mal Opfer bringen. Es wird höchste Zeit.

Jeder Vorschlag zur Opfergabe wird von den Leitmedien begierig aufgenommen und verstärkt. Beispiele aus den letzten Monaten:

  • Streichung der Mütterrente? Gute Idee!
  • Halbierung der Rentenansprüche für Beiträge über dem Durchschnittseinkommen? Warum nicht!
  • Reduzierung der Witwenrente? Innovativ, weil es Frauen zum Arbeiten anregt!
  • Weniger Beiträge für die Renten, mehr Beiträge in Aktien anlegen? Gut für die Enkel!
  • Als Rentner weiter arbeiten? Jawohl, arbeiten macht schließlich Spaß!
  • Arbeitslosengeld I für Ältere von 24 auf 12 Monate senken? Das spart und ist gerecht!

Und jetzt ganz frisch aus der Kreativwerkstatt der Sozialstaatszertrümmerer:

  • „Abgabe für reiche Rentner – Warum der Boomer Soli überfällig ist“ (t-online, 18.07.25)
  • „Soziologe fordert ein Jahr Arbeitsdienst für Senioren“ (t-online, 20.07.25)

Der „Boomer-Soli“. Ausgerechnet vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erarbeitet, das sich bis jetzt beim Sozialstaatsbashing zurückgehalten hatte. Was steht drin?

Kurz gesagt: Ab einem Freibetrag von 1.048 Euro sollen von Renteneinkommen weitere 10 Prozent abgezogen werden. Damit sollen dann irgendwie Minirenten aufgestockt werden. 

Kurz bewertet: Eine nähere Befassung mit dem „Boomer-Soli“ lohnt sich nicht. Das Konzept ist viel zu komplex und würde allein durch unzählige Klagen verhindert werden (etwas genauer unten ausgeführt). Wichtig ist lediglich: es ist ein weiterer Ballon, der die Nachricht trägt: Gerechtigkeit gibt es nur, wenn Rentner mehr abgeben! 

Und dann kommt der nächste durchgeknallte Professor auf die Medienbühne und fordert einen Arbeitsdienst für Alte. Rentner hätten schließlich so viel Gutes von der Gesellschaft erhalten, dass sie zum Dankesdienst verpflichtet werden müssten. Das wären sie den Jungen mindestens schuldig. (auch dazu weiter unten)

Erkenntnis aus all diesen Traktaten:

Und wer euch als letzten Dreck behandelt, bekommt garantiert Schlagzeilen und reichliche wohlmeinende Kommentierungen.

Es interessiert die Leitmedien und deren Nachahmer überhaupt nicht, was Wahrheit ist:

  • Die Renten, das Rentenniveau, befinden sich schon im tiefen Keller. Die reale Kaufkraft der Renten ist von 1990 bis 2023 um 12 Prozent gesunken. Im krassen Gegensatz dazu ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP), quasi der Reichtum im Land, um 55 Prozent gestiegen.
  • Das Rentenniveau wurde in dem Zeitraum bereits um 15 Prozent gekürzt. Mittlerweile befindet sich Deutschland in Sachen Renten auf Platz 17 von 22 EU-OECD-Staaten.
  • Die zunehmende Besteuerung der Renten reduziert die ausbezahlten Renten von Jahr zu Jahr immer stärker.
  • Der Beitragssatz zur Rentenversicherung beträgt 18,6 Prozent. Das ist nicht mehr als vor 40 Jahren. In dem Zeitraum ist der Anteil der über 65jährigen in Deutschland aber um 50 Prozent gestiegen.
  • Das Einzige, was zugenommen, hat ist die Altersarmut. Die hat in den vergangenen 20 Jahren um unerträgliche 80 Prozent zugenommen.

Keine Meldung, keine Sendeminute für diese tiefgreifenden gesellschaftlichen Tatbestände. Sie werden einfach verschwiegen. 

Es ist auch keine Nachricht wert, was die deutsche Bevölkerung bezüglich Renten will und erwartet. Sehr große und stabile Mehrheiten haben in Umfragen seit vielen Jahren ergeben:

  • Das Renteneintrittsalter zu erhöhen, lehnen seit Jahrzehnten zwischen 80 und 90 Prozent der Befragten ab.
  • 80 Prozent sind für eine verbindliche soziale Sicherung, die staatlich organisiert ist.
  • 75 Prozent sagen „Ja“ zu höheren Beiträgen für eine gute Absicherung.
  • Über 50 Prozent der Befragten äußern: die Renten sollen mindestens 75 Prozent vom erzielten Netto-Lohneinkommen betragen.
  • 75 Prozent sind für eine gemeinsame Erwerbstätigen- bzw. Bürgerversicherung.
  • Über 50 Prozent sind für die Einführung einer echten Mindestrente von 1.327 Euro monatlich.

Vor sieben Jahren fragte das ZDF-Politbarometer, wie die Babyboomer-Renten finanziert werden sollten. Die Antworten:

  • 82 Prozent: Einbeziehung der Beamten und aller Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung.
  • 72 Prozent: eine Anhebung des Zuschusses durch Steuermittel.
  • 56 Prozent: keine Beitragserhöhungen.
  • 84 Prozent: Das Renteneintrittsalter nicht erhöhen.
  • 86 Prozent: Kein Absenken des Rentenniveaus.

Die Sendung war kaum ausgestrahlt, da verschwanden die Aussagen im Archiv. In der Folge kamen höchst bezahlte Professoren zu Wort, deren Unverschämtheiten noch durch gewissenlose Schauspieler verstärkt wurden. Jüngster Höhepunkt im Januar war die ZDF-Inszenierung, „Die Wahrheit über unsere Renten“.

In Frankreich, Spanien oder Belgien würde die Hütte brennen, kämen dort Angriffe auf die Renten wie in Deutschland in die Öffentlichkeit. Auch die Jungen beteiligen sich dort an Protesten, die bis hin zu Generalstreiks gehen.

In Deutschland werden aufkommende Bewegungen, wie jüngst die um einen Inflationsausgleich für Renten, erfolgreich abgewürgt. Die Gewerkschafts- und Sozialverbandsvorstände spielen dabei eine unrühmliche Rolle. Die Unterstützungen auf regionaler Ebene sind Ausnahmen, die regelmäßig mit der Organisationsraison wieder eingefangen werden. Für die Verbände reicht es aus, den desaströsen Zustand des Sozialstaats nicht zu verschlimmern. Anschlussfähigkeit an die Politik der „großen“ Parteien, hier vor allem der SPD, ist dabei das oberste Gebot. Meinungsumfragen, wie jüngst das „Sozialstaatsradar 2025“, stören das politische Geschäft und werden weitgehend ignoriert.

Was ist zu tun? Die Millionen betroffenen Menschen mit ihren Interessen lassen sich nicht austauschen. Die Führungsfiguren schon. „Demokratie verteidigen“, die abgestandene Parole wird zum Gegenteil, wenn andauernd der deutlich geäußerte Wille von großen Mehrheiten verschwiegen und ignoriert wird. „Demokratie leben“ geht nur gegen die verkrusteten Machtstrukturen in Politik und Interessenverbänden. Unduldsamkeit, sich nicht durch salbungsvolle Worte einlullen lassen, Rechenschaft durchsetzen, Wahlen ernst nehmen, sind Stichworte. Vor allem einfordern: Über wichtige gesellschaftspolitische Fragen, wie zum Beispiel der Altersversorgung, müssen Volksabstimmungen durchgeführt werden – siehe auch das Grundgesetz, Artikel 20.

„Boomer-Soli“ – Ab einem Freibetrag von 1.048 Euro sollen alle weiteren Einkommen, die als Altersversorgung gelten (Renten, Betriebsrenten, Pensionen, Riester-Renten, …) mit einer 10prozentigen Sonderabgabe belastet werden. Diese neue Art einer Strafsteuer für besondere Bevölkerungsgruppen hat neben der verfassungswidrigen Unverschämtheit auch ein paar komische Seiten: Einerseits fängt der Renten-Reichtum bei unglaublichen 1.048 Euro an, andererseits sollen niedrige Renten von unter 1.564 Euro Zuschläge bekommen (es sind immer brutto-Werte gemeint – zur Info: die Armutsgefährdungsschwelle beträgt aktuell netto 1.380 Euro). In der Einkommenszone zwischen 1.048 Euro und 1.564 Euro, werden mir 10 % abgezogen, dafür bekomme ich dann etwas zurück (wann?). Das ist einfach absurd. Kapitaleinkünfte sollen ebenfalls Abzüge erfahren, wenn ein Haushaltsmitglied Älter als 65 Jahre ist. Was soll damit provoziert werden? Gütertrennungen? Scheidungen? 

Wer glaubt, dass Frau Klatten (BMW-Besitzerin) von ihren Dividendeneinnahmen von 1,2 Milliarden 120 Millionen Euro an Boomer-Soli abführen würde, kann gerne wieder die Existenz des Weihnachtsmannes in Erwägung ziehen.

„Pflichtdienst für Ältere“ fordert der 81jährige „Jugendforscher“ Klaus Hurrlemann und erhält dafür Titelzeilen im SPIEGEL und bei t-online. Die junge Generation habe bereits während der Corona-Pandemie Solidarität bewiesen. Jetzt seien die Alten dran, mit Arbeitsdiensten im sozialen Bereich oder zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit. Es dürfe nicht sein, dass Leute mit 65 oder gar 63 plötzlich nur noch Privat- und Urlaubsmenschen sind.

Herr Hurrlemann lebt auf einem anderen Planeten. Fragen an den Überflieger: wäre es möglich, folgende Dinge auf das Pflichtjahr anzurechnen: Enkelkindbetreuung, bescheinigt durch Eltern oder Dankesschreiben von Firmen für vermiedenen Arbeitsausfall? Oder wenn an den Tafeln Stechuhren eingeführt werden, zwecks Arbeitsnachweises der Seniorinnen und Senioren? Oder Bescheinigungen von Kommunen, Vereinen und Schulen für ehrenamtlich geopferten Lebenszeiten? Oder Anerkennung für Betreuungsarbeit für Flüchtlinge? Oder ganz persönlich, hätte ich mit meiner 18 monatigen Wehrpflichtzeit zusammen mit dem Solidaritätsjahr vielleicht Aussicht auf das Bundesverdienstkreuz? Aber diese Fragen sind zu weit weg für den Soziologieprofessor und den fragenden Journalisten hatte wohl plötzliche Blutleere im Denkstübchen erfasst.

18 Kommentare

  1. Mal zur Erinnerung:
    Der Doktorbetrüger zu Guttenberg schaffte den Wehrdienst ab aber mit der Absicht den Zivildienst abzuschaffen, damit die Gesundheits u Pflegekonzerne hier die dicken Profite machen konnten.
    Also einfach den Zivieldienst für Soziales ab 18 wieder einführen und Beamte und Slbständige und Konzernbosse und Bankenmanager etc mit einem Rentenbeitrag belegen, dann ist genug Geld in der Kasse un die Rente angemessen aufzubauen und zu reformieren und dem österreichischen Modell anzunähern.
    alle die das nicht wissen sind halt nicht informiert
    Und darauf bauen die PolitOligarchen im Lande auf Doofe Bürger die immer nur reagieren abe nicht mal klr Fordern was es sinnvoll zu fordern gilt und das in Masse bei der neuen APO 2.o !!
    So einfach ist das
    Wer organisiert das?
    Also los Vorwärts und nicht vergessen der sozialen Marktwirtschaft und unserem Grundgesetz muss gefordert werden endlich durch intelligente Gesetze genüge zu tun …”
    Nix weiter, ausser noch das Beamten Controlling in den oberen Verwaltungshierarchien einfordern !

  2. Es ist doch wohl klar, dass die Grünen bei Schrder den Leiharbeitssozialkahlschlag mit verschuldet haben und dass die Linke mit ihren jahrelangen passiven Lavieren nichts erreicht hat, weil sie das nicht wollte.
    Oskar Lafontaine hat es klar formuliert und Sahra wagenknecht deswegen die BSW gegründet.
    Also jeder der sie nich alle hat wählt und unterstützt BSW und sorgt für das erstehen einer starlen APO 2.0.
    Seit 20 Jahren haben wir gesehen was die Polit-Oligarchen mit unserem Land gemacht haben, weiso wollen das die Menschen nicht sehen und dementsprechend so handeln wie beschrieben?
    Blackrock und Google und Amazon lauern auf unsere Kadaver, die wollen wir aber selber behalten bis zum würdigen Tod in einem entprivatisierten, von Profitr für Reiche befreiten Pflegeheim, oder ?

  3. Es ist an der Zeit, dass wir alle, die Sozialverbände und diejenigen in den Gewerkschaften die nicht Teil der “Organisationsherrschaft der Wegorganisation der für die Reichen- und Polit-Oligarchen überflüssigen Bürger” sind, zusammen mit den noch mündigen Bürgern uns zusammenschliessen zu einer “Ausserparlamentarischen Opposition 2.0” APO 2.0 um dem Gewaltspiel gegen uns Bürger ein öffentliches grosses gemeinsames Ende zu machen !
    Zusätzlich dazu natürlich BSW wählen und unterstützen !
    Die Frage ist nur:
    Wer organisiert das alles und auf wen ist Verlass, dass er kein Lobbykrat ist!?
    Solidarische Grüße und Hoffnung auf Endzeitstimmung im Positiven Sinne !

  4. Boomer Soli ist die größte Unverschämtheit die mir je untergekommen ist.
    Ich hätte da eine Idee
    Sollte es zu diesem Gehirnfurz kommen sollten alle Rentner ihr Erspartes in Bar abheben, dann ist dieser Staat Geschichte und mit ihm diese Experten die man zum Teufel jagen sollte.
    Wenn alle Einzahlen würden wäre das Problem sehr schnell gelöst.
    Viele die jetzt wenig bekommen haben auch bewusst Einzahlungen vermieden und pochen jetzt auf Solidarität.
    Solidarität für Menschen die unverschuldet in Not sind ja !! Die anderen bekommen das was Sie selbst verursacht haben.

  5. Sehr geehrte KollegenInnen/GenossenInnen,
    ihr wisst nicht wen ihr wählen sollt? CDU, AFD, SPD und FDP sind alle gleich und mit Sicherheit nicht auf unserer Seite. Wie wäre es wenn ihr es mal mit ganz links versucht und sollte euch das zu riskant erscheinen nehmt einfach grün dazu. Gebt ihnen doch einfach bei der nächsten Wahl mal eine Chance die anderen hatten doch Jahrzehnte ihre Chance.
    Mit kollegialen Grüßen

  6. Wenn die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft würde und alle den gleichen Prozentsatz in die Rentenkasse einzahlen würden, würde dieser um 70% niedriger. Alle hätten mehr Netto und würden die Wirtschaft mit Konsum ankurbeln. Und das Wichtigste: alle hätten eine deutlich höhere, auskömmliche Rente. Siehe die Schweiz.

  7. Sehr geehrter Herr Heyse,

    besten Dank für die ausführlichen Informationen.

    Nach meiner Meinung gibt es nur eine Lösung. Alle zahlen ein.
    (Erwerbstätigenversicherung). Alle versicherungsfremde Leistungen werden endlich von der Regierung erstattet.

    Warum die Rentner nicht endlich AUFSTEHEN verstehe ich nicht.
    Rentner haben keine Lobby. Die Verbände wie VdK usw. sind auch nur abhängig.
    Freundliche Grüße

    1. Ja genau, alle sollten endlich eine APO 2.0 gründen und diese unverschämten Polit-Vasallen wegpusten !
      Das ist die einzige Sprache die die verstehen, den Widerstand gegen deren asoziale Politik der Massen auf vor den Rundfunkanstalten, die ebenfalls alles Lügen verkünden !

  8. Großveranstaltungen nützen nichts! Das interessiert die “Deppen” nicht. In Bayern wurde von ca. 2005 bis 2o15 versucht eine Rentnerpartei zu gründen. Sie hat sich nicht durchsetzen können aus Bequemlichkeit und Desinteresse der Rentnergeneration. Mir stellt sich die Frage, welche Partei kann ich wählen, damit sich etwas ändert und ein Rentensystem ähnlich wie in Österreich eingeführt wird.
    In den Parteiprogrammen der SPD, der Grünen und der Linken steht sinngemäß: Wir wollen eine Erwerbstätigen-Rentenversicherung! Nun, Papier ist geduldig.
    Wer hat das Know-how und gründet eine schlagkräftige Rentnerpartei?

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  10. Pingback: JFI 30–2025 ++ Radikale Kehrtwende vom Jour Fixe Gewerkschaftslinke ++ Willi Bleicher: Texte eines Widerständigen ++ Gewerkschaftskonferenz in Salzgitter: Klassenkampf gegen Aufrüstung ++ Die Linkspartei und Palästina ++ – Jour Fixe – Gewerks

  11. Auch wenn die Begrifflichkeit des “Unfassbaren” mittlerweile einer starken, inflationären Abnutzung unterliegt, fällt mir in diesem Zusammenhang kein treffenderes Wort ein.

  12. e-mail von Werner S. an uns:

    Wenn das kein Grund für einen echten Seniorenaufstand ist. Oder man kann ja mal unartig wählen, zum Beispiel das BSW. Mit der Arbeitnehmerpartei a.D. SPD hat es doch keinen Zweck mehr. Mit freundlichen Grüßen

    1. Allein die Begrifflichkeit “Boomer-Soli” ist eine Frechheit! Hätte es die geburtenstarken Jahrgänge nicht gegeben, wäre es um die Renten noch viel schlechter bestellt. Oder die Regierungen hätten nicht so viele sachfremde Leistungen darauf bezahlen können.

      Der gute Professor hat in Bezug auf “Pflichtdienst für Ältere” keine Ahnung. Wie soll jemand im Alter von +65 Jahren noch einen “Dienst zur Verteidigungsfähigkeit” leisten, wenn die BW selbst noch nicht mal mehr Beorderungen > 65 Jahre zulässt. Ganz zu schweigen davon, dass die “interne Beorderungsgrenze” weit drunter liegt.

      Wer 45 Jahre gearbeitet und Rentenbeiträge bezahlt hat, hat sich eine gute Rente verdient!

      Wer darüber hinaus mehr als den Wehrdienst geleistet und jahrelang Reservedienstleistungen erbracht hat, muss sich nicht von einem Professor Dummschnabel sagen lassen, er möge doch bitte was für die Verteidigungsfähigkeit tun.

      Antwort an Werner S.:
      BSW zu wählen ist nicht unartig – sondern dämlich! DDR 2.0 von Moskaus Gnaden hilft uns nicht weiter.

  13. e-mail von F.R. an uns:
    Warum wird nicht einmal eine Großveranstaltung gemacht in Berlin vorm Reichstag. Um den deppen zu sagen warum Sie sich immer die Taschen voll machen, anstatt z.B. ein Rentensystem ein zu führen wie in Österreich.
    Alle Zahlen ein auch Beamte und Selbstständige
    und Abgeordnete das doppelte.
    Was könnte man Sparen in der BRD, 501 Wahlkreise aber 738 Abgeordnete.
    Beispiele gibt es noch mehr.

  14. Danke für den Beitrag vor allem für die viele Mühe –
    . .
    was kommt noch?
    Demnächst die Aufforderung zum sozialverträglichem Frühableben?

    “Die Alterskohorte der 50 bis 70-Jährigen ist nicht nur zahlenmäßig die stärkste, sie ist körperlich fit, geistig klar,
    und vor allem verfügt sie über eine Lebenserfahrung,
    die für die Landesverteidigung und den Heimatschutz unverzichtbar ist.”
    . . . . “Die Älteren können heute die Lücke füllen, die die Abschaffung der Wehrpflicht gerissen hat, bis die Jüngeren,
    durch das Vorbild ihrer Eltern- und Großelterngeneration motiviert, in ausreichender Zahl bereit sind, ebenfalls
    Wehrdienst zu leisten.”
    Jörg Phil Friedrich in der Monatszeitschrift Cicero

    1. Wenn sich Rentner wehren wollen, so muss an einem festen Termin aufgefordert werden, dass Rentner und Interessierte auf die Autobahn fahren und dabei eine Geschwindigkeit von 70 km/h gefahren wird. Dann steht ganz Deutschland still, weil es der Rentner es so will.

  15. Pingback: Hinweise des Tages II – Welt25

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