Bei der Rente gibt es immer weniger zu verteidigen, aber umso mehr zu gewinnen – mit klaren Reformzielen.

Bei der Rente gibt es immer weniger zu verteidigen,

aber umso mehr zu gewinnen – mit klaren Reformzielen.

Der „Seniorenaufstand“ macht einen Vorschlag, um zu gemeinsamen Zielen und einem gemeinsamen Vorgehen zu kommen. Die Überwindung von Zersplitterung und einer Sprachlosigkeit bei der Formulierung von positiven Reformzielen steht auf der Tagesordnung. Die Bewunderung von Massenbewegungen und besserer Sozialpolitik in anderen Ländern steht in einem großen Kontrast zum Klein, Klein der sozialreformerischen Kräfte im eigenen Land.

 

In Frankreich gehen Millionen wegen drohender Rentenkürzungen auf die Straße und streiken seit Wochen. Sie haben viel zu verteidigen. Ein Rentenniveau, das über 75% der im Arbeitsleben erzielten Nettoeinkommen liegt und ein Renteneintrittsalter von 62 Jahren.

 

In Österreich haben vor 17 Jahren Hunderttausende auf vielfältige Weise deutlich gemacht und durchgesetzt: Sie wollen keine Privatisierung ihrer Rentenversicherung. Heute haben sie ein Rentenniveau, dass zwischen 70% und 100% höher liegt als bei den deutschen Rentnern und sie haben eine Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen.

 

In Chile gehen Hunderttausende (nach unseren Maßstäben mehrere Millionen) auf die Straße, weil die Privatisierung der Altersversorgung durch das Pinochet-Regime zu hunderttausendfacher Not und Elend geführt hat. 

 

In Deutschland sind wir uns schnell einig: Wir brauchen Renten wie in Österreich und wir müssten uns zur Wehr setzen wie die Franzosen. Über Chile können wir uns schwer einigen, weil wir darüber nur wenig wissen. Dabei drohen in Deutschland chilenische Verhältnisse, was die Altersarmut angeht.

Von österreichischen oder französischen Verhältnissen bleiben wir meilenweit entfernt, wenn wir nicht endlich unsere eigenen Schwächen überwinden.

Mit „wir“ ist hier immer gemeint: die sozialreformerischen Kräfte in diesem Land, die den Sozialstaat verteidigen und ausbauen wollen.

 

Es reicht nicht aus, wenn wir die Mini-Reformen der Regierenden kritisch begleiten, den katastrophalen Niedergang der Altersversorgung skandalisieren und die durchgängige Propaganda für die Privatvorsorge in den Medien beklagen.

Es reicht auch nicht aus, wenn wir uns gegen Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen zu einzelnen Gesetzen zur Wehr setzen. Wir dürfen dabei nicht aus den Augen verlieren, dass es um sehr Grundsätzliches geht.

 

Wir müssen endlich zu gemeinsamen Reformzielen und zum Aufzeigen von Wegen dorthin kommen, mit denen wir die vielen Millionen Betroffenen ermutigen können, aufzustehen und sich in Bewegung zu setzen.

 

Wir wollen eine Rente, die den Lebensstandard im Alter sichert. Ja, das sagen alle. Nur wie hoch soll die dann sein? Da gibt es wenige, teilweise lächerliche, aber auch ambitionierte Zielvorstellungen.

 

Wir wollen eine armutsvermeidende Altersversorgung. Nur, ab welchem Einkommen können wir von armutsvermeidend reden? Auch hier gibt es nur wenige klare und schon gar keine gemeinsamen Konzepte.

 

Wir wollen alle eine gemeinsame Erwerbstätigenversicherung. Nur, mit welchem sinnvollen und realistischen Versorgungsziel? Hier gibt es bisher nirgendwo Vorschläge.

 

Die im „Seniorenaufstand“ arbeitenden Kolleginnen und Kollegen haben sich in einem Workshop am 28.11.2019 in Hamburg mit diesen Problemen beschäftigt und den Vorschlag eines Reformprogramms für einen gründlichen Richtungswechsel in der Altersversorgung gemacht.

Der Vorschlag ist mit sechs zentralen Punkten auf www.seniorenaufstand.de veröffentlicht.

(Reiner Heyse, 18.12.2019)

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21 Kommentare

  1. Hallo liebe Mitstreiter,
    zunächst einmal ein Nachträgliches frohes neues Jahr obwohl was die Rente betrifft die Nachrichten dazu auch hier im Forum nicht gherade positiv sind. Nun ich bin dann mal gespannt ob es für Direcktversicherte oder Betriebsrentner bezogen was die Beiträge zur Krankenversicherung nun tatsächlich eine Entlasstung gibt. Auch was Auszahlungsbeträge aus Versicherungen ergibt so war ja dieser Tage im TV wieder ein Beitrag zu sehen wo einem Rentner etwa 8000 € weniger ausgezahlt wurden als es aus dem Versicherungsvertrag eigentlich zugestanden hätte.
    Nun aber zurück zur Steuer und Krankenkasse.
    Sehr geehrte Damen & Herren,
    zunächst einmal bin ich Chronisch Krank und Rentner habe auch einen Schwerbehinderten Grad von 90 %. Bezogen auf dass Jahr 2018 muss ich auch für das vergangene Jahr nun dem Finanzamt 396 € bis zum 16 Januar überweisen. Bei jeder Steuererklärung habe ich auch Kostenquittungen oder Taxiquittungen zu Ärzten beim Lohnsteuer Hilfe Verein Steuer Ring abgegeben. Es kommt ja vor, da ich kein Auto habe dass Termine bei Ärzten stattfinden die am frühen Morgen wahrzunehmen sind. Nun in der Regel ist es dann so, dass Taxikosten von der Krankenkasse nicht als Zuzahlungen anerkannt werden. Auch diese Taxikosten. Nun ist es bei mir so, dass ich bedingt durch eine Krebs Op mit nachfolgendem Herzinfarkt 2017 und 2018 die Zuzahlungsgrenze bezogen auf meine Gesamtrente überschritten hatte und ich von der Krankenkasse noch einen Erstattungsbetrag bekommen habe. Dieses Jahr verhält es sich aber so, dass eine Bruttoeinnahme von 243,35 € bei mir erreicht sein muss um überhaupt Berücksichtigung bzw. etwas erstattet zu bekommen. Leider ist es nun so, dass meine Zuzahlungen für Medikamente und Stromaversorgung nur 225,09 € erreicht. Selbst wenn ich diese 243,35 € punktgenau erreichen würde ich ja keine Erstattung von der Krankenkasse bekommen. Nun fakt ist, dass Ich ja diese Kosten habe. Nicht nur, dass ich als Geschiedene Person wo ich 43% meiner eigentlichen Rente über den Versorgungsausgleich für meine nun ex Frau die mit ihrem neuen Ehemann nun in Spanien lebt als Verlust hinnehmen muss. Es ist ja auch so, dass ich bezogen auf meine Betriebsrente den vollen Beitrag zur Kranken & Pflegeversicherung abgezogen bekomme. Zähle ich den Betrag den ich ans Finanzamt abzuführen habe zu den Zusatzkosten hinzu so ergibt sich ohne die Steuererklärung von 87 € ein gesamt Betrag von 621,89 € für das gesamte Jahr . Also Monatlich 51,82 €. Das Hebelt zusammengenommen den Betrag der Rentenerhöhung im Juli 2019 aus. Nehme ich die Kosten der Steuerberatung noch hinzu sind das dann schon 708,85 €.

  2. Aktuell werden in der Presse mehrfach Artikel verbreitet, die sich auf die Millionen Rentner/innen beziehen, die zusätzliche Rente bekommen, wie bei der Hinterbliebenenrente. Damit soll wohl die drohende Altersamut herunter geschrieben werden.

    (www.n-tv.de/politik/Millionen-Senioren-sind-Mehrfachrentner-article21479635.html)

    Was nirgendwo thematisiert wird, ist die steigende Zahl der Millionen Einpersonenhaushalte. Und die Rentner, die knapp über Grundsicherungsatz liegen, etwa ab 1300 bis 1500 brutto, minus der Sozialabgaben. Am Ende haben sie weniger in der Tasche als jemand mit einem Anspruch auf Sozialleistungen. Singles werden geradezu diskriminert – da die Lebenshaltungskosten generell teurer sind – von den überteuerten Mieten und kaum vorhandenen kleinen Wohnungen – ebenso in B- und C-Lagen, als auch bei bei der gesamten Daseinsvorge. Das muss endlich auf die Agenda!

    (www.businessinsider.de/wirtschaft/wohnen-2030-unsere-lebensweise-aendert-sich-drastisch-die-folgen-werdet-ihr-bei-der-wohnungssuche-spueren/)

  3. Pingback: JFI 53-2019 ++ Neuauflage Agenda 2010 und „Industrie 4.0“ gehören zusammen: 2 Analysen! ++ Frankreich: Der lange Weg zum Generalstreik ++ Chile ist aufgewacht und sagt dem Neoliberalismus den Kampf an ++ Jour Fixe mit Alix Arnold zu Chile ++ –

  4. Es ist keine Schande, was die ReGIERung, was der Sozialminister, was die Abgeordneten mit den Sozialversicherten und Rentnern machen, es ist ein Verbrechen! Nur wie kann man das Rentensystem ändern, welche Partei kann man wählen? Die Union ist nicht auf unserer Seite, unwählbar! Die SPD und die Grünen hatten die Gelegenheit für einen Einstieg in eine Erwerbstätigenversicherung, heraus gekommen ist Hartz 4, obwohl in den Parteiprogrammen die Erwerbstätigen- bzw. Bürgerversicherung steht, unwählbar! Die Linke? Wird von den “etablierten” geschnitten, ob sie sich im Falle einer Regierungsbeteiligung vehement für einen Systemwechsel einsetzt, GROSSES Fragezeichen! Die FDP ist eine Partei der Wirtschaft, unwählbar. Die AfD hat kein Rentenkonzept und ist eh nicht wählbar! Also was tun?
    Ich habe mich in verschiedenen Rentnerparteien engagiert, zuletzt bei den Grauen Panthern. Leider waren perönliche Befindlichkeiten einiger weniger wichtiger als die Sache.
    Ein Hinweis für den Raum Südbayern: Der VdK organisiert am 28. März 2020 in München eine Großdemo unter dem Motto: “Gerechte Rente für alle”. Wer die Möglichkeit hat, bitte teilnehmen. Seit Verena Bentele Bundesvorsitzende ist tut sich dort was.
    Von der von Heil eingestzten “Rentenkommission” können wir nichts Gutes erwarten!

  5. Ja, Sie haben recht, ich bin aber einer der wenigen die was meine Rentenbezüge betrifft, ganz offen sind.
    Früher noch im Arbeitsleben tätig wurde oder wollte man mir auch aus der Vorgesetzten Ebene zB. einen Maulkorb gegenüber anderen Kollegen verpassen wenn ich Beispielsweise eine Außertarifliche Lohnerhöhung bekam. Es gab Kollegen die dieses Spiel aber mitgemacht haben. Besonders Kollegen die dann in eine etwas Höheren Lohngruppe waren hielten damit hinter dem Berg. Man konnte zwar anhand einer Lohntabelle ersehen, was und in welcher Lohngruppe ein Vorarbeiter oder Meister war aber was Zulagen anbelangte das hat man dann für sich behalten. Also das ganze Gefüge wurde Un transparent. Da ich nur aber ein einfacher Arbeiter unter in meiner Schicht weiteren unmittelbaren 25 Kollegen in der gleichen Schicht habe ich mich davon nicht beeinflussen lassen. Wenn ich bedingt durch meinem Fleiß dann ein alle paar Jahre mal etwas Leistungszulage bekommen habe sah ich wegen der Summe keinen Anlass dafür das zu verschweigen.

    Ich würde nie Sagen, dass wir deswegen ein schlechtes weil wir dies selber schuld sind ein schlechtes Rentensystem haben und selbstverständlich hat ein Arbeitnehmer egal ob Meister oder einfacher Arbeiter da keinen Einfluss drauf. Mit zwei drei Ausnahme so wie ich es sehe. Nämlich einer Scheidung oder wegen langer Arbeitslosigkeit bzw unterbezahlten prekären Jobs. Dies Trifft aber nur auf den Zustand der von mir hier erwähnten Worte Scheidung und Arbeitslos usw, zu. Denn die Gesetze sind so, dass man dann mit erreichen des Rentenalters auch wegen der fehlenden Anspar Möglichkeit dann auch in Altersarmut geraten kann und das bei vielen Menschen auch der Fall ist.

    Die Politik plündert seit Jahrzehnten die Rentenkassen,
    Altkanzler.

    So sehe ich dies auch Herr Hren

    Dies Zahl von 750 Milliarden ist aber nur die Spitzes des Eisbergs Rückläufiger Sozialpolitik und Steuergeld Verschwendung mit dessen folgen bis hin zum ganz aktuellen Klima Thema wir zu kämpfen haben.

    Was nun die Wahlen angeht, so möchte auch ich sagen, dass ich als Wechselwähler bis zur Jahrtausendwende auch noch als Arbeitnehmer dazu beigetragen habe, dass dies für diese beiden großen Volksparteien möglich war und da bin ich in der Nach Betrachtung des ist Zustands derzeit nicht Stolz drauf. Nun ich habe seit ich Vorruheständler wurde meine Meinung darüber geändert und wähle seither links. Mir ist egal was Politiker vor allem aus Reihen der CDU gegen die Linken vorbringen. Schließlich waren die grünen zu ihren Anfängen ja auch eine andere Partei mit andere Programmatik als in großen Bereichen heute.

    Ja indem ich auch dies wieder Schreibe formuliere ich auch meine Meinung auch in diesem Bericht wieder. Ich vermeide es aber persönliche Beleidigungen oder gar schlimmeres was man so heute im Netz findet eben so nicht zu machen da ich mich als Gewaltfrei betrachte.

    Ja leider sehe ich die Möglichkeit eindeutige Forderungen an die Politik zu stellen als für mich der in NRW weit vom geschehen also auch weit vor diesem Forum Senioren aufstand nicht in der Lage als einzelne Person von hier aus etwas anderes machen zu können als so Berichte zu Schreiben nicht in der Lage. Ich frage mich auch ob Politiker daran überhaupt so etwas lesen wo ich doch auch weiß, wie das mit Petitionen so läuft.

    Sie schreiben, notfalls sollten wir Rentner uns auch mit dem Gedanken befassen alle Ehrenämter und öffentliche Aufgaben nieder zu legen und alle Kommunal- und Bundestagswahlen zu boykottieren!

    Für mich wäre es das falsche Zeichen denn die Dummen so einer Einstellung wäre nicht die Politik die sowieso Derzeit auch noch dabei ist die Gemeinnützigkeit vieler Sozialer Vereine und Organisationen abzuerkennen fatal. Wir würden uns selber schaden.

    Sie schreiben weiter,ich bin mir sicher das ein Aufschrei durch die heile Welt der sogenannten Volksvertreter gehen wird!

    Das sehe ich nicht so. Tut mir Leid. Ist es doch so wie ich es im vorherigen Absatz schon geschildert habe. Auch Konzerne beteiligen sich in meinen Augen zu oft an Politik wenn es um soziale Fragen geht. Vor allem wenn es um unsere Renten geht. Ich meine, dass sich eine Rentenreform dadurch nicht erzwingen lässt.

    Aber ja, wir sind etwa 24 Millionen Rentner und es mündet in dem Spruch, wer Rentner quält wird nicht gewählt.
    Trotz Wahlschlappe der beiden großen Parteien bei den letzten Wahlen woran sicher auch viele Rentner am Niedergang der Volksparteien geführt hat sind die Untereinander doch Regierungsfähig geworden. Es ist aber nicht nur deshalb so. sondern auch weil wir mehr als früher auch andere Parteien dazu bekommen haben.

  6. Alle liebes Team vom SENIORENAUFSTAND. Ich finde es ist höchste Zeit das sich jemand dieses Thema annimmt . So schnell als möglich müssen hier Massen mobilisiert werden um mit ihnen auf die Straße zu gehen. Frankreich mit seinen -Gelbwesten- kann hier als Vorbild dienen. Die Zeit ist reif !

  7. Liebe Rentnerkollegen/innen,
    wie man lesen kann hat jeder seine persönliche Vita und somit auch mehr oder weniger Rentenbezüge die je nach Lebensleistung mehr schlecht als recht sind. Leider liegt die Ursache nicht bei den Leistungsbeziehern sondern am Renten- System, soll heissen: Die Politik plündert seit Jahrzehnten die Rentenkassen, Altkanzler Adenauer machte den Anfang.Unter Willy Brandt wurde die Rentenkasse mit Sytem geplündert, den Vogel schoss Gerhard Schröder ab. Die Beitragszahler und somit die Rentenkasse wurde von der Politik im Zeitraum von 1957 bis heute um sage und schreibe 750 Milliarden € geplündert!!! Siehe hierzu die TEUFEL-Tabelle im Internet. Soviel zu unseren Volksvetretern. Jetzt die Frage: Wer hat diese Raubritter und Volksbetrüger gewählt??? Ich leider auch!!! Aus dieser Nummer kommen wir nur gemeinsam wieder raus und nur indem wir verstärkt in die Öffentlichkeit gehen, uns Positionieren, den unglaulich krimminellen Betrug klar formulieren und eideutige Forderungen an die Politik stellen. Notfalls sollten wir Rentner uns auch mit dem Gedanken befassen alle Ehrenämter und öffentliche Aufgaben nieder zu legen und alle Kommunal- und Bundestagswahlen zu boykottieren! Ich bin mir sicher das ein Aufschrei durch die heile Welt der sogenannten Volksvertreter gehen wird! Dieses Passivverhalten wird ein riesen Medienecho auslösen und unsere berechtigte Vorderungen, die ja schon zur genüge vormuliert wurden und nötigenfalls nocheinmal aufgezeigt werden sollten Beachtung finden! Wir sind etwa 24 Millionen Rentner und sollten uns bewusst machen welche Macht wir gmeinsam haben!

    1. Nicht wählen heißt, genau die wählen, weswegen man meint nicht wählen zu wollen (eventuell ungültig wählen). Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt das tatsächliche Verhältnis, wieviele von allen möglichen Wählern tatsächlich die angeblichen Gewinner gewählt haben.
      GG – Art 20. (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

  8. Da sind ganz dicke Bretter zu bohren, um das zu verstehen und damit etwas für die Zukunft verbessern zu können, muss man sich mit Adenauers gekaufter Demokratie auseinandersetzen.
    (Siehe auch Werner Rügemer “Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet”) Und (Ebert, Karl-Heinz: Die Beichte meines Vaters über die Herkunft des Bimbes. Die schwarzen Kassen der CDU. Westend Verlag).
    Aus gutem Grund hat Adenauer bestimmte Beamte aus der Nazizeit übernommen und ihnen einen Extra Artikel im Grundgesetz ermöglicht:
    . . . Politik und Justiz haben für sich selbst nicht nur wesentlich bessere Regelungen geschaffen, sie haben auch spätestens seit 1978 elementare Grundrechte für die Versicherten der gesetzlichen Rentenversicherung außer Kraft gesetzt, Gleichheitssatz, Eigentumsschutz für die Beiträge, Rechtsstaatsprinzip (keine rückwirkenden Eingriffe) Nachlesen kann man das in den Entscheidungen des BVerfG vom 01.07.1981 (1 BvR 874/77 u.a.) oder vom 27.02.2007 (1 BvL 10/00, Absätze 53, 55 und 70).
    Damit hat das BVerfG die Rentenbeiträge aus den Löhnen der gesetzl. Rentenversicherten zu öffentlichen Mitteln gemacht!
    Der Gesetzgeber ist zugleich der Empfänger von Abgeordnetenbezügen/steuerlicher Alimentation/Ruhestandsgelder. Über Rentenfragen entscheiden ausschließlich solche Personen, die davon in keiner Weise betroffen sind. Sie haben nicht das geringste Interesse, daran etwas zu ändern, weil sie erheblich davon profitieren. Nicht umsonst haben Bundestag und Länderparlamente es immer wieder abgelehnt, ihre eigene Altersversorgung der gesetzlichen Rentenversicherung anzuvertrauen.
    Einschneidende Reformen immer nur bei gesetzl. Versicherten – Wenn es um Veränderungen geht, wird auf das uralte bestehende Beamtenrecht verwiesen. Schließlich begründet doch sogar das BVerfG in einem Urteil v. 27.09.2005 2 BvR 1387/02; Hergebrachte Grundsätze des Beamtentums im Sinne des Art.33 Abs.5 GG Und verweist hier in den Abs. 86/87 (von 148) auf den § 10 des preußischen Pensionsgesetzes vom 27.3.1872. Das BVerfG hat zur Beamtenbesoldung befunden, dass fiskale Engen die Alimentationspflicht Nicht beeinträchtigen dürfen, besonders nicht die Angemessenheit! Das Beamtentum ist nach “hergebrachten” Grundsätzen zu regeln. Welchen “hergebrachten” Grundsätzen? Die aus der Zeit von 1933 bis 45? oder aus dem Ständestaat des 19. Jahrhunderts? Damit ist Art 3. alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, ad absurdum geführt und die dadurch entstandenen Ungleichbehandlungen systemimmanent. Ein derartiges Zweiklassenrecht kann niemals dauerhaft den Frieden sichern.
    Wir hätten eine völlig andere Rentenpolitik, wenn alle Einkommen einzuzahlen hätten, damit Beamte keine Nachteile hätten.
    Seinerzeit (1955) wollte der Beamte (!) Wilfried Schreiber, der von Adenauer zur Neuordnung der Rente beauftragt wurde, eine GRV, die alle Erwerbstätigen erfasst, in weiser Voraussicht! Adenauer hat es verhindert.
    Solange das ursächliche Problem der GRV nicht beseitigt ist, werden Beamte nie zulassen, dass das gemeine, arbeitende Volk eine auskömmliche Rente haben wird. Die Versicherungswirtschaft saß von Anfang immer mit am Tisch der Deutschen Rentenversicherung und hat politische Entscheidungen zur gesetzl. Rente mit beeinflusst.

  9. Pingback: Hinweise des Tages – Die Welt

  10. nicht nur die Parteien vertreten nicht mehr die 99%! Auch “unsere” Vertreter in den Gewerkschaften lassen es an Biss fehlen. Wir werden selbst auf die Strasse und die Barrikaden gehen müssen. Bei der Aufrüstung zur inneren Sicherheit wird das gefährlich werden (Frankreich, Chile…). Gleichzeitig werden Feindbilder renoviert (Russland) und für Milliarden aufgerüstet. Unsere Lebensgrundlagen werden privatisiert und damit ruiniert.

    Also: trotz aller Hoffnungslosikeit raus auf die Straße zum Widerstand, ob gegen Braunkohleabbau oder Ramstein und für eine gerechte Entlohnung und solidarische Rente.

  11. Eigentlich schreibe ich nicht mehr in Foren.
    Meines Erachtens dient die Kommentarfunktion zu den Beiträgen eher als Ventil, um Frust ab zu bauen, und hält vom tatsächlichen Handeln ab.
    Die Beschimpfung von Politikern, das Nach-beten von Sätzen, die andere vorgedacht haben,
    bringt ja nichts. ( z B. Rente Österreich) Auch das unterzeichnen von Petitionen dient meines Erachtens nur dazu, den Deckel drauf zu halten. Erfolge sind doch eher Überschaubar.

    Nun wird zum ersten mal, hier zum direkten Widerstand aufgerufen.
    Wirklich erfreulich.

    Eigentlich ist es ja erstaunlich, das seit einem Jahr bei unseren Nachbarn sich der Unmut immer breiter Bahn bricht, und die Menschen auf die Straße gehen.
    Warum bei uns nicht.
    Leider werden wir immer wieder eingelullt und so mit vom wirksamen Einfordern sozialer Gerechtigkeit abgehalten. Liegt es an den NGOs, die vorgeben, für die Interessen der Bürger einzutreten, aber in ihren Spitzepositionen doch Funktionäre haben, die von Interessenverbänden geleitet werden. ( Parteien, Gewerkschaft, Stiftungen, paritätischem Wohlfahrtsverband )

    Meines Erachtens ist es besser, jeder, der sich ungerecht behandelt fühlt, sollte das Heft selber in die Hand nehmen.
    Nehmt eure Rechte wahr und hofft nicht immer, dass andere für euch den Kopf hin halten.

    Hört sich billig an, aber ich mach es schon eine ganze weile.
    Das kostet Kraft und Geld.
    Ein paar mehr und der Zug würde ins rollen kommen.

  12. Dass wir hier in der BRD so schlechte Altersrenten haben ist die Folge von politischen Entscheidungen. Es ging um ein neues Gewinnmodel für die Finanz-Mafia. Da musste die GRV schlecht gemacht werden. Und sie wurde schlecht. Leider haben wir uns nicht zur Wehr gesetzt. Auch unsere Gewerkschaften, die den Organisationsgrad hätten, haben sich von der Politik einkaufen lassen. Das Ergebnis haben wir jetzt. Die Umverteilung von Unten nach Oben muss endlich aufhören. Mit Petitionen wird das aber nicht gehen. Lasst uns aufstehen.

  13. Oh. ein neuer Beitrag zur Problematik unseres Sozialstaats.

    Aber Danke freut mich immer wenn jemand anderer etwas dazu schreibt.
    Nun seit gestern habe ich die Mitteilung des Finanzamtes bei mir. Muss schon wieder 7 € mehr Steuern bezogen auf meine Renteneinkünfte zahlen. Der Gesamtbetrag beläuft sich nun auf 396,76 €. Hinzu kommt aber auch der Lohnsteuerhilfe Verein. 89,00 € dann die Zuzahlung meiner Medikamente und der volle Kranken und Pflegeversicherungsbeitrag auf meine Betriebsrenten Versorgung.
    Ich habe aber wenn ich dies so schreibe auch Gewissensbisse weil ich dies so erwähne denn nicht jeder hat auch als Rentner. eine Betriebsrente.
    Nun ich glaube aber auch dies zu dürfen, da mir durch diese nicht freiwillig bedingt durch eine Vorruhestands Regelung und damit verbundene Rentenkürzung bei mir schon per se schon die Original Rente etwa um 10 Renten punkte gekürzt wurde aber auch dadurch, dass ich Geschieden bin den Versorgungsausgleich hinnehmen musste diese dann eben auch noch durch diese drei vollen Zahlungen trotz 90% Schwer Behinderung zahlen muss auch das Schreiben darf. Wenn man nun zu mindestens jetzt schon mal die Krankenkassenbeiträge zur Betriebsrente um die hälfte Reduziert hätte wie es schon lange gefordert ist ! Nein was dahingehend darüber geschrieben steht ist auch wieder nur ein fauler Kompromiss. Hätte man nur die Hälfte zu zahlen hätte ich da schon mal auf dem Monat gesehen um 75 € mehr. Aber aber !

    Nun bin gerade am PC zurückgekehrt und sehe einen weiteren Beitrag von Herrn Kindermann..

    Ja, alles was Sie erwähnen geht überall auch durch Presse, und den übrigen Medien. Nur, ich habe mir dieser Tage mal die Seite von Verdi aufgerufen. Die vordergründigen Themen da ist alles was Arbeitnehmer angeht. Ich habe nichts gefunden was sich mit Rente befasst. Teilweise haben Gewerkschaften dass ja alles mitgetragen. Ich meine damit aber auch, dass die ja auch wenn es um Arbeitsplätze geht gerade wie so schön gesagt wird Sozialverträglich ob dies dann wirklich auch für jedem Sozialverträglich ist oder war was die da oder womit die dann am Ende in den Verträgen mit der Arbeitgeberseite ausgehandelt haben oder hatten. Ich selber bin ein Betroffener der es so nicht gebrauchen konnte. Das sieht man dann aber als Einzelfälle.

    Schön das Aufstehen. Wie aber ist das zu Organisieren ? Am besten wir zwei setzen uns mit Schildern vor unsere Landtage wie Greta es gemacht hat und hoffen darauf, dass daraus eine Bewegung ähnlich wie in Frankreich oder anderswo wird.
    Hier bekommt man Menschen nur auf die Strasse wenn gefeiert wird.
    Ich habe dieser Tage vor dem Kaufhof gestanden. Dort wurde Kaufhof bestreikt. Das Geschäft war trotzdem offen.
    Nun ich habe selbiges hier und anderswo auch schon in ähnlicher Form geschrieben wie Sie das in ihrem Beitrag anführen und diesbezüglich auch persönliches von mir Preisgegeben aber, man sieht keine Reaktionen.

    Weihnachtlichen Gruß

  14. Ich finde es Eine Bodenlose Frechheit was mit Rentnern gemacht wird..Zu wenig Geld für Leistung,doppel Besteuerung..
    Alte Menschen noch nals Abzocken,ja wohl abzocken !!!! HARZIV BEKOMMEN MIETE ,ZÄHNE USW.,BEZAHLT…RENTNER MÜSSEN ALLES SELBST BEZAHLEN…SAUEREI ! DANN NOCH DIE CO 2 QUATSCH STEUER,WER SOLL DAS BEZAHLEN ? DEUTSCHE POLITIKER SOLLTEN SICH IN GRUND UND BODEN SCHÄMEN…ABER NEHMEN UND NEHMEN.

    SOLLTEN AUCH EINZAHLEN UND BEAMTE AUCH .

    Würden die Politiker sich nicht immer aus der Rentenkasse bedienen,würden unsere Rentner auch gut Leben..
    DEUTSCHLAND EIN LAND IN DEN MAN GUT UND GERNE LEBT ? ??????

    ICH FORDERE : DOPPEL STEUER MUSS WEG UNSERE RENTER SOLLEN IHRE VERDIENTE RENTE BEKOMMEN…
    RENTE IST VERDIENST,KEIN GESCHENK VOM STAAT..
    ES SOLLTEN FÜR MERKELS GÄSTE DRASTISCHE EINSCHRÄNKUNGEN GEBEN.

    1. Sehr geehrte Frau Scheller,
      Wenn Sie so wenig Rente haben, können Sie sich auch über das Sozialamt helfen lassen. Es ist entwürdigend, ich weiß, aber glauben Sie mir, jeder sog. Hartz IV Empfänger ist das nicht freiwillig.

      Warum aber beschweren Sie und viele andere sich nicht erst über die Millionäre und Milliardäre, und lassen die, welche gerade überleben in Ruhe? Kosten werden sozialisiert und Gewinne werden seit Jahrzehnten privatisiert, warum schimpfen sie nicht darüber?

      Warum schimpfen Sie nicht, das wieder eine Frau Klatten und ihres gleichen, ohne Leistung, Dividende in Höhe von über 1 Milliarde alleine im letzten Jahr bekommen hat? Solche Summen kann man weder verdienen, noch durch eigene Leistung erhalten? Schon einmal darüber nachgedacht?

      Warum nicht über die 10% der Reichen in diesem Land sich empören, die alleine ein Barvermögen von über 5000 Milliarden Euro besitzen ohne Immobilien? Warum schauen Menschen wie Sie nicht dahin?

      Haben Sie schon einmal gehört, hinter jedem großen Vermögen steht ein großes Verbrechen? Warum schauen Sie nicht dahin?
      Auch dieser bekommt die Leistungen nicht ohne Anträge, ohne Überprüfungen. Ich kenne einige, die gehen nicht zum Amt um ihre Renten aufstocken zu lassen, sie schämen sich schlicht und ergreifend.
      Was mich allerdings immer wieder erschreckt in Deutschland, den Millionären und Milliardären “gönnt” man es, aber wehe Ökonomisch Schwache, da kocht der Volkszorn. Und genau, da wollen die Verantwortlichen auch alle haben: Nach Oben wird gebuckelt, nach Unten wird getreten”

      In keinem anderen Land gibt es so viele Steuerausnahme Tatbestände wie im deutschen Steuerrecht, warum gibt es bis heute die unsäglichen Beitragsbemessungsgrenzen in deutschland? Nominal zahlen reiche Menschen vielleicht Steuern, aber effektiv mitnichten. Nirgendwo sonst gibt es eine so große reichenfreundliche Steuer und Sozialgesetzbebung wie in Deutschland? Deutschland den Reichen schon seit Kaiser Zeiten, unter Adenauer noch verfeinert, und unter Schröder mit dem Zwangsarbeitssystem Hartz IV perfektioniert.

    2. Schauen sie sich bitte einmal an, was Rentner wählen?
      Sie wählen zu 80% die etablierten Parteien! Selbst wenn diese ihnen sagen, deine Rente wird auf 50% herunter gefahren, wählen sie die noch! Völlig unverständlich.

  15. Guten Morgen.

    Auch in diesem Beitrag von Ihnen möchte ich einen ersten Beitrag erstellen bevor ich mir das an gelesen habe.
    Dabei habe ich vorgestern bei Yue Tube ein Film gesehen wo sich ein experte erläuterte was notwendig ist um bei einer im normalen Arbeitsleben bei einem Nettoeinkommen von 3.200 € unter heutigen Bedingungen einer solchen Person etwa um die 800 € Rente zu bekommen. Er erläuterte auch warum dies dann so ist. Natürlich spielte auch die Inflation die bis 2050 zu berücksichtigen ist nebst anderen eine Rolle. Dann wurde Werbung für die Eigenvorsorge innerhalb der Möglichkeit der heute noch jüngere Generation gemacht über die nächsten 30 Jahre am Kapitalmarkt mit einer Rendite um 5% zu machen. Man solle sich da von experten Beraten lassen. Man sprach dann von zusätzlichen 1000 € Rente. Um diese zu erzielen muss man aber etwa 500.000 € Kapital aufbauen. Ich weiß nicht ob dies so richtig gedacht ist ? Wenn jemand dies so nutzen möchte stellt sich die Frage was muss diese Person verdienen um eine Sparleistung zu erbringen die diese 500.000 € über 30 Jahre mit etwa beginnend mit dem 35 Lebensjahr anzufangen ? Ich habe es mal errechnet das Wären dann etwa Monatlich so um 1.300 €. Aber bitte wer verdient schon als normaler Arbeitnehmer da brauche ich Menschen erst überhaupt nicht zu erwähnen die in Prekären Arbeitsverhältnissen oder noch schlimmeren Verhältnissen leben. Es ist sicher auch nicht Garantiert wenn jemand Studiert, dass er im späteren Berufsleben so viel Einkommen hat das die Person das Aufbringen vermag. Dabei ist nicht berücksichtigt, das ein Jüngerer Mensch zunächst auch seine Jugend etwas genießen möchte später Heiraten aber auch etwas aufbauen haben a auch vielleicht auch Kinder haben möchte. Ja man sieht es an Lebensversicherungen und anderen wie schnell das Geld auch wieder vom Kapitalmarkt als Verlust verschwinden kann. Dann nämlich wenn die nächste Blase platzt. Aber auch private Ereignisse können so ein Ansinnen zum platzen bringen. Ich nenne ein Beispiel: 30 Jahre Verheiratet und kurz vor der Rente Scheidung. Dann werden Versorgungsbezüge über den Versorgungsausgleich geteilt. Also ich stelle fest Risiko.

    1. Entschuldigung, sie machen einen Fehler: statt die Verursacher der Misere zu bennenen: Reiche, Politik und Medien, schauen sie zur Seite und beklagen, dass anderen Armen es vermeintlich besser geht! Sie treten damit nach unten und verfehlen das Ziel!

    2. Und wenn schon so viele für eine privat Vorsorge werben, dann sollten diese Personen sich nicht erst einmal fragen, wie Zinsen entstehen? Zinsen müssen von realen Menschen und von realer Arbeit erwirtschaftet werden, und das geht irgendwann nicht mehr. Oder wie glaubt man denn sonst würden Zinsen entstehen, die Versicherungen packen das Geld in den Tresor und bekommt über Nacht junge?
      Privat Vorsorge macht nur die Anbieter reich. Wenn alleine die Verwaltungskosten für die Produkte regelmäßig im zweistelligen Prozent Bereich liegen, liegt es doch auf der Hand, für Millionen von Menschen kommen solche Verträge nicht in Frage.

      Dagegen die GRV, Verwaltungskosten von unter 2% Im Übrigen, in den USA haben Hunderttausende privat Versicherte, in der Finanzkrise 2008 ihre kompletten Altersvorsoge verloren?

      Wir haben doch schon heute die Situation in Deutschland, dass 40% AN weniger als 2000 Euro brutto im Monat verdienen. Wenn es hier keine 180 Grad Wende in der Lohn und Rentenpolitik geben wird, können sich diese Menschen alle auf Sozialhilfe im Alter einstellen. Beschönigend “Grundsicherung” genannt.

  16. Die Grundrente ist für jeden in Deutschland eine Beleidigung. Auch werden die Erwerbsunfähigkeit-Rentner vergessen. Die Ungerechtigkeit gegenüber diesen Rentner ist unter aller Würde. Da arbeiteste bis es nicht mehr geht und dann wird man ans Hungertuch gehängt. Auch wir deutschen Rentner sollten endlich unseren Hintern hochkriegen und auf die Straße. Alle, aber wirklich alle, auch die schon genug haben, sollten aus Solidarität mit auf die Straße.
    Für eine Rente in die Alle einbezahlen. Warum kann man sich nicht die Österreicher oder Niederländer als Vorbild nehmen? Da würde uns kein Zacken aus der Krone brechen. Alles wird kopiert, warum nicht auch solch gute Dinge. Über das fehlende Geld braucht niemand zu lamentieren. Durch eine Rentenhöhe “Pfändungsgrenze”, besser 1200 Euro spart der Stadt und die Kommunen kräftig an Sozialausgaben, außerdem sollten endlich Steuern, wie z.B. die Vermögenssteuer wieder eingeführt werden. Der Staat wird nichts unternehmen so lange wir alle schön leise sind. Es gibt ja die Tafel, wer sich hier nicht hin traut hält sowieso den Mund.
    Es wird Zeit!

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