Der Vergleich zwischen den Altersversorgungssystem Deutschlands und Österreichs führt zu eindeutigen Ergebnissen. Sportlich ausgedrückt:
Das Rentenniveau in Österreich ist deutlich höher (70 bis 100 %): 1:0
Das Rentensystem ist deutlich gerechter (ein System für alle): 2:0
Das Rentensystem ist deutlich armutsfester (Mindestrente): 3:0
Die Renten sind deutlich zukunftssicherer (reine Umlage): 4:0
Dabei waren die Ausgangsbedingungen vor 20 Jahren nahezu gleich: Anfang der 2000er Jahre sollten in beiden Ländern die umlagebasierten öffentlichen Rentenversicherungssysteme zugunsten der Privatversicherung abgebaut werden.
Die Unterschiede:
In Österreich wollte die konservative Schüssel-Regierung die „Reform“ durchsetzen und bekam sehr schnell heftigen Widerstand aus der Gesellschaft – Gewerkschaften führten dazu Warnstreiks durch. Das Privatisierungsprojekt scheiterte, stattdessen wurden Reformschritte zur Festigung und zum Ausbau der Umlagefinanzierung eingeleitet…
In Deutschland wurde die Riester-/Rürup-Reform von Rot-Grün mit Unterstützung von CDU/CSU und FDP durchgeführt. Der schwache Protest blieb fast ungehört, die Gewerkschaften kooperierten von Anfang an. Seitdem entfalten die Gesetzesänderungen ihre fatalen Folgen…
Nach den letzten OECD-Untersuchungen (2015) zum Versorgungsniveau der öffentlichen Rentensysteme für zukünftige Rentner in der EU befindet sich Österreich in der Champions-Liga, Deutschland hingegen ist auf dem Weg in die Kreisklasse.
In Zahlen:
Nettoersatzquote der Rente bei Durchschnittsverdienst in Österreich: 91,6%
Nettoersatzquote der Rente bei Durchschnittsverdienst in Deutschland: 50,0%
Nettoersatzquote der Rente bei Durchschnittsverdienst im EU28 Durchschnitt: 70,9%
Was wurde in Österreich richtig gemacht?
Nachdem das Vorhaben der Privatisierung der Altersvorsorge gescheitert war, wurden Reformen eingeleitet mit folgenden Ergebnissen:
Einführung einer Erwerbstätigen-Versicherung (Pensionsharmonisierung) in die alle Arbeitnehmer, Selbständige, Politiker, Landwirte und (fast alle) Beamte einzahlen und gleiche Ansprüche haben.
Beiträge Arbeitnehmer: 10,25%
(Zum Vergleich Deutschland: 9,35%)
Beiträge Arbeitgeber (kein Tippfehler): 12,55%
(Zum Vergleich Deutschland: 9,35%)
Durchschnittliche Neu-Rente (Netto vor Steuer) langjährig Versicherter im Jahr 2013:
Männer: 1.820€
(Zum Vergleich Deutschland: 1.050€)
Frauen: 1.220€
(Zum Vergleich Deutschland: 590€)
Die Mindestpension beträgt in Österreich seit 2017 für Alleinstehende, die mindestens 30 Jahre Beitrag gezahlt haben 1.000€ (Grundsicherung in Deutschland ca. 800€).
Das Österreichische Rentensystem ist ein reines Umlageverfahren. Es wird nichts gespart und damit in unsichere langfristige Kapitalanlagen gesteckt. Es ist damit ungleich sicherer und sorgt für ständige, die Wirtschaft belebende, Nachfrage.
Wichtig sind noch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Österreich und Deutschland. Sie sind, was Wirtschaftsentwicklung, Einkommenshöhen und Altersstruktur angeht, nicht sehr unterschiedlich. Der wesentliche markante Unterschied besteht in den exorbitant hohen Leistungsbilanzüberschüssen Deutschlands (siehe auch WSI-Report 1/2016, S.18-20).
Bleiben die Fragen zu klären:
Warum in drei Teufels Namen nehmen die verantwortlichen Politiker in Deutschland keine Kenntnis von dem haushoch überlegenen System im Nachbarland?
Warum zeigen sie Null-Bereitschaft, den eingeschlagenen katastrophalen Weg, der zu aber-millionenfacher Altersarmut führen wird, rückgängig zu machen?
Warum ignorieren sie damit auch die Gefahren, die für das gesamte Gemeinwesen daraus erwachsen, weil es Futter für die rechten Hetzer erzeugt?
Mögliche Antworten:
Den verantwortlichen Politikern ist das Hemd näher als die Hose. Ihre Posten und Pfründe können sie nur sichern, wenn sie systemkonform bleiben (oder werden). Systemkonform bleiben sie, wenn sie die Interessen der Mächtigen und der Geldquellen bedienen.
Der Beitragsunterschied zwischen Österreich und Deutschland beträgt über 4%-Punkte. Das sind in Deutschland 50 bis 60 Milliarden € pro Jahr, die nicht in die Rentenversicherung sondern in die Kassen der Versicherungskonzerne gehen sollen. Jahr für Jahr. Macht in 10 Jahren über 500 Milliarden, nach zwanzig Jahren über 1 Billion € aus. Wer glaubt, dass diese ungeheuren Summen und die daraus erwachsenden Profite keinen Einfluss auf die Politik nehmen, kann getrost seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ausfüllen.
Die Bedienung der Interessen der Finanzindustrie lassen sich wunderbar mit den Interessen der Unternehmen nach Senkung der Lohnkosten (weniger Sozialversicherungsbeiträge) und den Interessen der Politiker bzw. Spitzenbeamten, in kurzer Zeit zu sicheren und hohen Pensionen zu kommen, verbinden.
Dieser unerträgliche Zustand kann nur von unten durchbrochen werden. Gewerkschafter und Wahlbürger müssen ernst machen: Wer weiter Politik gegen die Interessen von über 90% der Bevölkerung macht, wird nicht gewählt.
Weiterführende Informationen:
Alterssicherung in Deutschland und Österreich: Vom Nachbarn lernen? WSI-Report 1/2016
Renten in Österreich 73% – 107% höher!
(Reiner Heyse, 24.01.2017)
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Hallo
Ja auch ich habe diesen Beitrag von Proffesor Sell gelesen. Er ist aber nicht der einzige der diese Meinung vertritt.
Es gibt aber dann eine Reihe auch Professoren aus Wirtschaftsverbänden oder der Wirtschaft die solchen Argumenten direckt sofern Sie der Öffentlichkeit bekann werden wiedersprechen.
Leider zeigt mir die Sonntagsfrage zur bevorstehenden Bundestagswahl ein anderes Bild von wer Rentner Quält wird nich gewählt.
So wie ich sehe, gibt es etwas 20,6 Millionen Rentner.
Wenn ich mir den Bericht dazu in der Rheinischen Post und andere Statistiken hier im Internet so anschaue, kann ich mich schwerlich vorstellen, dass Bundesbürger mit dieser Abwärtsspirale einverstanden sind.
Eigentlich müssten aber dann um alle Rentner dem Aufruf aller Internetseiten die genauso wie Seniorenaufstand diese forderung nach einer kompletten neuen Rentengesetzgebung nach Österreichichen oder Schweizer Vorbild sich auch in den Wahlergebnissen s.O wiederspiegeln. Denn über 20 Millionen rentner wären wenn diese alle links wählen würden doch eine Hausnummer in einem wahlergebniss.
Mir ist aber bewusst, dass selbst Rentnerinnen und Rentner die in Grundsicherung oder etwas drüber leben nicht nur in Ihren Wahlentscheidungen nicht nur ihre knappen Renten sehen und auch aus anderen Gründen die etablierten Parteien wählen.
Leider gibt es sicherlich auch unzählige Rentnerinnen und Rentner die es einfach wie man es dann oft von solchen Personen hört gesagt bekommt, da kann man sowieso nichts dran ändern die einfach nach einem arbeitsreichen Leben auch nicht mehr Gesundheitlich die Kraft aufbringen sich dagegen aufzustemmen. Es gibt sicherlich auch viele Rentner die keine Möglichkeiten haben sich in einer solchen Organisation wie die ihrige Aktiv einzubringen. Für mich sind Sie hier im Internet die einzige Möglichkeit dazu da ihre Organisation ja nicht Bundesweit vertreten ist.
Mancher Rentner der in der Grundsicherung oder etwas drüber lebt hat aber sicher auch nicht das Geld um zum Beispiel zu einer Proteskundgebung etwa nach Berlin zu fahren wenn einmal so eine Aktion ansteht.
Das alles wissen auch unsere Politiker und darum fahren die Weiterhin in dieser Agendapolitik innerhalb dieses drei Säulen Prinzips. Die Überschüssigen Milliarden gehen anderswohin.
Wie durch Zauberei hat mir die so stolz angekündigte Rentenverbesserung von Frau Nahlers doch glatt wieder über 1,70€ weniger auf dem Konto erscheinen lassen, eine Menge Geld bei der Hungerrente, reicht nämlich zu gar nix. Die Nachfrage bei der Rentenkasse hat ergeben das man sich ja bei der Bundesregierung beschwehren kann wenn man glaubt es sei zu wenig Rente. Pure Verhöhnung.
Im übrigen sind die Rentenhöhenberechnungen in jeder Hinsicht frisiert, z.B. meine Wochenarbeitszeit hat nie 35 Stunden auch keine 40Stunden sondern in der Regel das doppelte betragen. Wenn man das hochrechnet kommt man bei 30 Beitragsjahren auf eine Arbeitsleistung und Beitragsleistung von 60 Jahren eines Priviligirten. Es gibt aber noch die Steigerung bei den Zuwendungen für unsere Volksvertreter wie jeder weiß. Ich frage mich nur warum hier immer die Rede von Links und Rechtsradikalen ist, nie aber die von Kapitalradikalen! (Schröder)
Textdokument
Was stimmt den Sozial überhaupt noch in diesem Deutschland ?
Als erstes sei hier genannt die Flüchtlingskrise mit allen Ihren Problemen auch für die Zukunft.
Obwohl ich denke nichts ist schlimmer wie wovor diese Menschen ja auch geflohen sind. Nun hier in Deutschland findet ja ein Regelrechter Sozialbau statt.
Diese Menschen insofern Sie hier Asyl bekommen müssen ja auch Arbeit bekommen.
Ja und bei diesem System mit Prekären Arbeitsverhältnissen wo man es zwar mit Tricks hinbekommt die Arbeitslosenstatistik zu schönen und trotz Mindestlohn von jetzt 8.75 € auch schon nicht vor dieser Flüchtlingskrise den Menschen wie früher feste Arbeitsverträge zu geben die dafür gesorgt hätte, dass alle gut davon leben aber auch eine gute Rente im Alter haben.
Nun kommen aber diese Menschen dazu und hier gibt es kaum Voraussetzungen dazu diese armen Leute auch zu Integrieren. Butter bei den Fische. Wer von diesen Menschen nicht schon sowieso eine Uni Ausbildung als Arzt oder anderen hohen Bildungsgrade hatte ist doch hier eigentlich verloren.
Mann schaue sich doch mal an, wie Hoch selbst die Hürden für Bewerber schon im Handwerk sind um unter vielen anderen Berbern genommen zu werden.
Ist es nicht so, dass sogar oft Bewerber die eine Uni Ausbildung haben in einer Bewerbung und dessen Kriterien und Ansprüche sogar an Großkonzerne scheitern. Ja ich denke man kann vielfach nicht behaupten, dass junge Leute diesbezüglich oft nicht gewillt sind flexibel zu sein.
Ich war als Vater mit meinen Kindern oft auf Einstellungstest auch Großer Betriebe und da gab es dann etwa für sagen wir mal 20 Lehrstellen ein paar Hundert junge Menschen die zu diesen Test eingeladen waren.
Ja und ich sehe täglich wenn ich in die Innenstadt fahre viele junge Menschen in den Fußgängerzonen oder Bahnhöfen herumlungern ohne die Probleme mal hier aufzubauschen die ja diesbezüglich seit Silvester 2015 uns immer noch Täglich begleiten.
Gestern erst waren sich da mehrere am Streiten und es hätte nicht viel gefehlt dann wäre es wieder mal auch zu Körperlicher Gewaltauseinandersetzung geführt. Nur weil ein paar besonnene dazwischen gegangen sind wurde dies dann noch vermieden.
Klar ich kann verstehen, nun sind Sie hier und merken, dass es bedingt durch diese von mir oben genannten Probleme dazu kommt ja dann auch noch der Kampf mit Behörden die darauf ja nicht vorbereitet war alles hier auch kein Paradies darstellt.
Jetzt schickt man auch viele wieder zurück und sagt einfach dass nicht jedes Land unsicher ist.
Ich denke in Teilgebieten mag das vielleicht sein. Aber Arm sind die da.
Nun ist es ja auch so, dass diese Menschen insofern Sie hier nicht Integriert werden und nach meiner Meinung kann das nur gelingen wenn Sie hier die Deutsche Sprache lernen aber auch Industrie und Handwerk eine Kehrtwende in ihrer Einstellungspolitik vollziehen würden.
Ja es mangelt ja auch immer noch am sozialen Wohnungsbau wo man hinterherhinkt und im übrigen sind ja Abschreibungen diesbezüglich aber auch Wohnbauförderungen nicht mehr vorhanden. Jetzt kündigen Banken und Bausparkassen wegen der Niedrigzinsen Leuten die Bausparverträge.
Was nun die Flüchtlinge betrifft, diese Menschen erhoffen sich aber im Alter insofern Sie hier bleiben mal einen Rentenanspruch wenn Sie überhaupt mal einen Job finden ansonsten bleiben diese aber auch im Alter vom Sozialstaat abhängig und müssen ins Rathaus wie es Herr Schulz meinte.
Ich gehe oft an einer Vermittlungsagentur vorbei. Dabei denke ich immer, dass hat es in diesem Ausmaß früher auch nicht gegeben wo zwar in den Fenstern hängt wer was sucht, aber wenn ich mir die Löhne so ansehe so zwischen 11 und 13 € da frage ich mich schon, wie das alles auf Dauer aufgehen soll.
Die Rente ist zu Niedrig. Der Niedriglohn wird oft unterschritten. Polizisten machen 22 Millionen Überstunden. Nun es wird nicht weniger werden denn Politik sorgt nicht nur in der Flüchtlingsfrage und dem Thema Sicherheit auch an Bundesligastadien oder in der Terrorbekämpfung schon dafür. Daneben sorgt dann auch noch ein Prostitutionsgesetz für mehr Arbeit für Polizei und Behörden.Die Arbeitslosenzahl steigt wieder. Hinzu kommt vielleicht demnächst die PKW Maut.Die Umweltbelastung. Marode Straßen und Brücken und Autobahnen.
Also immer mehr Aufgaben. Ja ich war selbst im Schichtbetrieb tätig und habe bedingt durch Zulagen ein schönes Geld teilweise verdient weiß aber auch was man Opfern muss insofern kann man das Überhaupt nicht hoch genug Entlohnen. Es gibt einfach keinen fairen Lohn dafür und wenn ich sehe, das Verdi jetzt für ihre 6 % die dann bei der Hälfte enden sogar in Streik geht sagt dies mir genug.
Es liegt soviel Soziales an, was eigenntlich geändert gehört.
Ich meine damit auch die Zuzahlungen bei Medikamente oder beim Physiotherapeut.
Und nicht nur bei Rentnerinen und Rentner sondern auch bei Hartz vier bezieher.
Ich schreibe dies deshalb, weil meine Tochter Hartz vier bekommt aber jetzt Rücken und Knieprobleme hatte. Nun hat der Arzt ihr vier Behandlungen beim Physiotherapeut. aufgeschrieben und Sie musste dafür über 20 € auf den Tisch legen. Ich selbst war davon aber als Rentner auch einmal betroffen.
Würden wir Rentner keine Krankenkassenbeiträge bezahlen müssen, dann wäre uns schon mal sehr geholfen. Dass aber wird für immer ein Wunschtraum bleiben.
Aber Hallo alle.
Ich habe Martin schulz gestern auch bei anne will gesehen. Nun er sprach im Zuge von gerechtigkeit auch mal ganz kurz die Altersarmut an. Aber nichts Konkretes dazu. Ich vermute mal dass gedacht wird, dass sich die Rentenkasse im Zuge dieser von ihm angesprochenen gerechten Löhne dazu führen wird, dass sich auch die Renten im Laufe der Jahrzehnte dazu führen wird, dass zukünftiger Generationen ganz im Gegensatz zu heutigen Berechnungen und das was jetzt so von Regierungsseite so dazu gesagt wird dann so nicht mehr stimmt.
Aber das hilft Menschen nicht, die jetzt schon in Altersarmut leben. Auch da habe ich gestern im TV die neuesten Zahlen gehört und gesehen.
Auch ist gestern nichts gesagt worden über eine mögliches Systemänderung etwa zur Umlagefinanzierte Rente so wie hier vorgegeben wie in Österreich.
Ja es wurde auch über die Mieten und anderes gesprochen. Selbst wenn man nun Martin Schulz den Vertrauensvorschuss gäbe und eigentlich ist für uns diese CDU/CSU nicht mehr wählbar so ist dass alles ja nicht von Heute auf Morgen umkehrbar.
Die einzige Partei die bisher ja auch etwas über die Rente sagt ist die Partei die Linke aber auch da müsste man abwarten wenn die was mir unmöglich ertscheint mal die absolute Mehrheit eringen würde dann macht.
Zunächts steht bei jeder Partei ja nach einem Wahlsieg eine Bestandsaufnahme an und das dauert dann auch wieder bis man dann alle Gutachten eingeholt hat und was dann Sozial überhaupt umsetzbar ist.
was ich nun zum Schluss sage ist folgendes. Was nun eine Rot Rot Grüne Koalition betrifft so meinte Martin Schulz er wäre offen dafür, wenn die andere Parteien dann auf ihm zukämen und die Schnittmengen dafür da wären. Es könnte aber auch so sein, dass die SPD auf linke und Grüne zugehen müsste wobei ich eigentlich eher dazu neige zu meinen, dass Grüne eher die andere Seite bevorzugen würde wenn die FDP auch den Einzug in den Bundestag schaffen würde.
Jedenfalls warten wir ab was noch kommt.
Schulz hat überhaupt nichts gesagt, außer die üblichen Allgemeinplätze.
Der Mann war (ist) Teil des korrupten Brüsseler EU-Ladens. Er ist für TTIP, bürgerentrechtende Freihandelsabkommen, die “Freiheit” nur für Großkonzerne und Banken sichern.
Er hat nichts gesagt, dass er die mit der Agenda 2010, Hartz-IV, Riesterrentenbetrug, Privatisierungen etc. und kriminell deregulierten Finanzmarkt geöffneten Schleusen schließen will.
Nicht einen Funken Einsicht in das, was von ROTGRÜN angerichtet wurde.
Die SPD hat mit Schröder den Knüppel aus dem Sack geholt, mit dem die folgenden Parteien fleißig weiter drauf los dreschen, und Schulz ist weit davon entfernt, den auch nur ansatzweise wieder einzufangen.
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Aus der Rede vom 29.1.2017
Der SPD gelingt mit Martin Schulz tatsächlich so etwas wie Aufbruchsstimmung. In seiner ersten großen Rede präsentiert sich ein Kanzlerkandidat, der mit seiner Biografie selbstbewusst umgeht.
Ein Bundeskanzler müsse die Alltagssorgen, Hoffnungen und Ängste der Menschen nicht nur verstehen, sondern selbst mit tiefer Empathie spüren können, sagt Schulz. “Sonst ist er oder sie fehl am Platz.”
Fazit: Nicht nur reden, Taten müssen folgen!!
Hallo, hier scheint es Lebhafter zu werden.
Nun ich habe gerade die RP und den Bericht zur gestrigen Sendung von Maybrit Illner dabei ist mir folgengewndes in Erinnerung geblieben.
Es wurde unter anderen geschrieben, dass Martin Schulz steht für einen Linksruck in der SPD sei. Dabei kommt es doch ert am Sonntag diesbezüglich zu Aussagen der Ausrichtung von Martin Schulz. Ja und dann muss das ganze ja auch noch auf dem Parteitag bestätigt werden. Nun ist ja Herr Gabriel zurückgetreten. Ich denke, dass hätte auch schon früher passieren können. Die SPD hat sich damit wieder einmal keinen Gefallen getan. Auf die Aussage zum linksruck wollte Katja Kipping den SPD-Politiker Oppermann festnageln: Eine solidarische Krankenversicherung, gute Rente, Geld für die Bildung forderte sie als politische Ziele ein. Erneut meldete sich Christian Lindner, der die Gunst der Sendung offensichtlich für seine gebeutelte FDP zu nutzen wusste: “Frau Kipping, sie sollten aufhören, nur über die gesellschaftlichen Ränder zu sprechen.” Also wer die von den Menschen wozu viele Millionen ja auch meine erw. Kinder und auch meine ex Frau und ich gehöre sind allso gesellschaftliche Ränder. Klar die Wahrheit ist, dass sich Millionen Menschen ausgegrenzt fühlt. Ich verstehe nicht, wie man einer solchen Partei wieder mal die Umfragen zeigen es ja 5 oder 6 % einräumt und damit wieder den Einzug in den Bundestag.Es bleibt dabei, die einzigen die ganz klar für uns und eine andere Politik bisher kämpfen sind die Linken. Ansonsten fällt mir noch das Wort soziale Marktwirtschaft ein.
Für mich steht dass ja für ein weiter wie bisher also verteilung von unten nach oben also wir bekommen ab und zu denn Knochen und die sättigen sich da oben aus den Fleichtöpfen.
In Deutschland haben nur Personen in der gesetzl. Rentenversichetrung das Sagen, die selbst nicht betroffen sind, kann sich dann etwas ändern? Sie profitieren für sich selbst außerordentlich von einem System, dass nach wie vor wie im Ständestaat des 19. Jahrhunderts aufgeteilt ist.
Die (die veröffentlichten) Spenden an die Parteien (außer an die Linke) sprechen für sich,
die werden doch nicht ohne Gegenleistung von Versicherungs- und Finanzkonzernen gezahlt. Und so manch lukrativer Posten winkt bei entsprechendem Wohlverhalten des Abgordneten.
In Brüssel werden von den EU-Staaten Verträge mit der WTO abgeschlossen, die mit GATS einen umfassenden Katalog aufgestellt hat, was im Sinne des Welthandels alles privatisiert werden soll, Unternehmen und Sozialleistungen, die bisher in hoheitlicher Obhut waren. Dazu gehören Verkehrsbetriebe (vor allem die Bundesbahn), Telekommunikationseinrichtungen, das Gesundheitswesen (nicht nur Kliniken), Rentensysteme und einiges mehr.
Auch der Hintergrund ist eindeutig, denn der exponentielle Charakter des Zinseszins bewirkt, dass immer größeren Geldsummen nach rentablen Anlagemöglichkeiten suchen.
Es wäre mal wirklich investigativer Journalismus, mal der Frage nachzugehen, welche Verpflichtungen gegenüber der WTO die Bundesregierung eingegangen ist.
Die WTO (World Trade Organization) drängt mit GATS (General Agreement on Trade in Services) die Mitgliedsstaaten zur Privatisierung aller staatlichen Dienstleistungen, also auch der Renten zugunsten multinationaler Konzerne. Würden das die Schweizer, die Österreicher, Niederländer etc. mit ihrem Rentensystem machen lassen?
Danke für Deinen Hinweis auf die globale Verflechtung! Da werden noch einmal ganz andere Dimensionen deutlich. Es ist erschreckend mit welcher Geschwindigkeit das Kapital von unten nach oben verteilt wird und das weltweit! 😠
Wahlen und Poltiker haben in unserem System deutlich weniger Einflussmöglichkeiten und auch eine ganz andere Funktion, als viele sich das so vorstellen.
Wer wissen will, warum unsere Politik beharrlich in wichtigen Fragen gegen die Interessen ihrer Wähler entscheidet, der sollte sich mit den Machtstrukturen in unserem System bekannt machen. Nur wenn wir verstehen, warum es so läuft wie es läuft können wir WIRKSAM gegen die Kernprobleme vorgehen, statt nur an der Oberfläche und an Belanglosigkeiten zu kratzen. Die Rente ist zwar eine Frechheit aber nur die Spitze des Eisbergs.
Hier der beste Beitrag, den ich bisher dazu gesehen habe:
[wir verlinken in diesem Forum grundsätzlich nicht – gemeint ist ein interessantes Gespräch, das Reiner Mausfeld im August 2016 bei KenFM führte – es ist auf youtube veröffentlicht]
Bitte schaut mal rein und teilt es, wenn es euch gefällt… nur wenn die Menschen verstehen was mit uns gemacht wird kann sich unser System langfristig für die Mehrheit verbessern.
Ich glaube es ist alles noch viel schlimmer.
Man will nicht sog. “Rechtepopulisten” verhindern, sondern verhindern, dass “soziale Politik” auch in Zukunft in Deutschland keine Zukunft hat. Denn wenn “rechte Populisten” in die Parlamente vom Volk gewählt werden, können sich CDU/CSU/SPD/Grüne und FDP als “soziale” Parteien verkaufen. Was sie ja dann, gegen AfD und Co. und anderen auch wären? Tatsächlicher aber sind o.g. Parteien wirtschaftlich eine Einheitspartei, die bisher regelmäßig bei Bundestagswahlen zusammen über 80% der Wählerstimmen erhalten haben, und damit eine Mehrheit denen die Stimme geben, die gegen ihre eigenen Interessen in diesem Land Politik machen.
Mir kann oder will keiner bis heute erklären, warum man die unsäglichen Beitragsbemessungsgrenzen nicht endlich abschafft? Oder die vielen Steuerausnahmetatbestände für die Spitzenvermögen und Einkommen, die unsägliche unterschiedliche Besteuerung von Kapitaleinkünfte gegenüber Arbeitseinkünften und vieles mehr. Wieder lassen sich auf Grund dieser Politik, Millionen Menschen verführen, Parteien zu wählen, welche alles nur keine soziale Gerechtigkeit wollen.
Warum wird immer über die Demographie geschrieben und gesprochen, ohne aber gleichzeitig über die höhere Produktivität zu sprechen oder zu schreiben, oder warum werden nicht auch die Zahlen öffentlich gemacht, wie viele tatsächlich heute das 65.Lebensjahr tatsächlich erreichen, und wie viele vorher sterben? und warum werden die Zahlen nicht veröffentlicht, wie viele Millionen bzw. Milliarden an Rentenleistungen dadurch jährlich eingespart werden? In meiner Familie jedenfalls sind so wohl meine Eltern, als auch Großeltern mütterlicher sowie väterlicher Seite und einige andere Verwandte vor dem 65 Lebensjahr verstorben?
Auszug aus einem Vortrag von Prof. Dr. Paul Kirchhof vom 24.05.2012 in Düsseldorf ( s. auch YouTube) auf Einladung vom Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e. V. zum Thema Steuervereinfachung :
Zitat : Das Einkommen – und Körperschaftssteuerrecht incl. Gewerbesteuer ist durchsetzt mit 534 (fünfhundertvierunddreißig) Ausnahmeprivilegien und Lenkungstatbestände
(Stand 2012/Anm. d. Kommentators) .
Die 10 % Meistverdienenden zahlen 52 % des Aufkommens aus der Besteuerung des Einkommens , aber real , wenn ich die Ausnahmen und den Steuersatz zusammenfüge, einen Durchschnittssteuersatz (!) von 23 % . ( Ende d. Zitates)
….. Pardon , ich vergaß Volker Pispers : ” Sie bekommen in u n s e r e r Demokratie bei einer demokratischen Wahl keine Mehrheit für eine Politik , von der 80 % der Bevölkerung wirtschaftlich profitieren würde .- Sie kriegen j e d e r z e i t eine Mehrheit für eine Politik , von der die reichen 10 % profitieren , denn die Politik wird seit 40 Jahren Jahren gemacht und gewählt. – CDU,CSU, SPD, FDP und Grüne sind wirtschaftspolitisch eine Einheitspartei. – Innerhalb der SED gab es mehr Streit über Wirtschaft. ” ( Ende d. Zitates )
Merkwürdig , wenn ich – spätestens seit 2001 – Beiträge freier Journalisten suche , Journalisten die der Maxime eines Joseph Pulitzer verpflichtet sind ( auf einen dieses Schlages hat D. S. hingewiesen ) , dann lande ich oft , zu oft , bei der Politsatire . – Es ist , ” um die Spreu vom Weizen trennen zu können ” , Informationsarchäologie erforderlich.
Na, da haben Sie Recht, dass mit der Krankenkasse gehört auch dazu. Ich mache da auf einen Bericht bei Büro gegen Altersdiskriminierung von heute Aufmerksam der heute unter dem Tittel Gesetzliche Krankenversicherung: Staatskapitalistisches Hütchenspiel geschrieben steht.
Ich habe da gestern mit einer Frau gesprochen die mir sagte, dass Sie für ihrer Mutter jeden Monat fast 80 € für Notwendige Medikamente zuzahlen muss.
Ja und ich denke, dass ist noch längst nicht die Spitzes des Eisbergs.
Ich habe das Glück löl berufsbedingt unter Lärmschwerhörikeit zu leiden und trage deshalb Hörgeräte und jetzt nach sechs Jahren kann ich neue Beantragen dessen Kosten aber die BG trägt und die zahlen erheblich mehr wie die Gesetzliche Krankenkasse.
Ja und Herr Schwager ich weiß nicht ob Sie gestern Maischberger gesehen haben. Der Mensch von der CDU in der Sendung die sehen alles nur in Verbindung zur Wirtschaft bzw Wirtschaftlichkeit. Soziales Gerechtigkeit nehmen die nicht in den Mund. Industrie und Wirtschaft haben es geschafft Europaweit Politik für sich einzunehmen.
Ja und Deutschland spielt eine Sonderrolle ob es die Krankenversicherung, die Rente, die Arbeitsverhältnisse, die Maut, oder ob es die Flüchtlinge sind. Dazu viele Gesetze die auch im Bezug zum Strafrecht stehen können auch Nachteilig für einzelne sein. Anderes wird nicht normal umgesetzt.Da etwa der Versorgungsausgleich, oder das Insolvenzrecht des einziger Vorteil es für normalbürger es ist in sechs Jahren Schuldenfrei zu sein. Oder auch jetzt wieder das neue Prostituionsgesetz wo diejenigen nicht mitwirken können die ahnung davon haben und an deren Basis arbeiten.
Hier zeigt es sich ja, dass die das was hier alles geschrieben steht nicht beachtet wird. KLlar hab auch ich wut darüber.
Warum sollte unserer Parlamentsfüllmasse an hoher Wahlbeteiligung gelegen sein ? – Muß man nicht eher vom Gegenteil ausgehen; – – leitet doch diese Marionettentruppe – trotz gegenteiliger Bekundungen – aus einer rapide abnehmenden Wahlbeteiligung eine Zustimmung der hinterlassenen Opfer zu ihrem Mißmanagement ab .
Es ist ja nicht nur der Kahlschlag der Rentensysteme, den die SPD/ Grüne Regierung unter Schröder eingeleitet hat. Vielmehr ist ja das Krankenkassensystem total aus dem Ruder Gelaufen. Streichungen von Rehakosten, Zuzahlungen zu Medikamenten, Wegfall von Leistungen bei Zahnbehandlungen. Dazu Beitragssteigerungen bis zu 10 %, Das sind die Segnungen der damals mit viel Hoffnung gewählten SPD/ Grünen. Ein gutes hat die Sache, Der sogenannte Sozialstaat hat sich demaskiert. Meine Hoffnung auf eine Bürgernahe Politik ist zerstört.
Meines Erachtens hilft ein Wahlboykott , bei dem die Wahlbeteiligung so in den Keller geht, das sich die etablierten Parteien am Kopf kratzen müssen.
Irgendetwas haben wir wohl falsch gemacht.
Aber selbst bei einer Wahlbeteiligung von 20 % würden sie die Wahlergebnisse als Willen
des Volkes deuten.
Leider sind die ungültigen Wahlen (siehe Bundesverfassungsgericht)
schon” gültig”,
selbst wenn nur Frau Merkel, Herr Schäuble und Frau Wagenknecht wählen würden.
Frau Wagenknechts Stimme wäre verloren ;)))))))) – die anderen die Sieger, die dann die Regierung stellen.
Es ist ja nicht nur der Kahlschlag der Rentensysteme, den die SPD/ Grüne Regierung unter Schröder eingeleitet hat. Vielmehr ist ja das Krankenkassensystem total aus dem Ruder Gelaufen. Streichungen von Rehakosten, Zuzahlungen zu Medikamenten, Wegfall von Leistungen bei Zahnbehandlungen. Dazu Beitragssteigerungen bis zu 10 %, Das sind die Segnungen der damals mit viel Hoffnung gewählten SPD/ Grünen. Ein gutes hat die Sache, Der sogenannte Sozialstaat hat sich demaskiert. Meine Hoffnung auf eine Bürgernahe Politik ist zerstört.
Meines Erachtens hilft ein Wahlboykott , bei dem die Wahlbeteiligung so in den Keller geht, das sich die etablierten Parteien am Kopf kratzen müssen.
Irgendetwas haben wir wohl falsch gemacht.
Sehr geehrter Herr Beilhartz,
ich unterstreiche Ihre Aussagen – außer eine: Ein Wahlboykott kratzt die Etablierten nicht! Eine interessante Bewegung formiert sich gerade für die Bundestagswahl: parteilose Direktkandidaten (Erststimme). Informationen gibt es unter direktkandidaten.info. Ja, auch diese werden die Probleme nicht sofort lösen können, aber sollte wirklich der eine oder andere in den BT gewählt werden, dann kann sich vielleicht ein anderer Politik-Stil durchsetzen. Weniger Filz. Mehr Bürgernähe, mehr Transparenz. Hoffnung besteht.
Weitere Unterstützer werden dringend gesucht …
Pingback: Über die Postfaktizität deutscher Rentenreformen und neoliberale Schockstarre vor Österreich – Maskenfall
da bisher über 90% die Renten-Senkungs-Super-Partei CDUCSUSPDGRÜFDPAfD wählen und zwar mit einiger Wahrscheinlichkeit in ähnlicher Höhe auch bei der nächsten Wahl, sollte sich niemand wundern über die heutige Situation.
Merke: die Ösis sind doch nicht so blöd, wie sie von Piefke-Deutschland gerne hingestellt werden…..
Das Problem ist doch dass die Mehrheit wieder “verführt” werden Parteien zu wählen, die noch Neoliberaler sind als, alle anderen Parteien es je waren und je sein werden. Somit können sich die etablierten als “soziale Parteien ” verkaufen” da soziale Parteien nicht vertreten, und gegenüber AfD ja auch dann “sozial” sind. Wie tief die Indoktrination über Jahrzehnte gewirkt hat und wirkt, macht uns wieder unser Besuch bei Verwandten in klein Städten deutlich.
Hallo guten Morgen an alle die hier Fleißig schreiben.
Ich wolte mal in die Runde fragen, wie euer Gefühl ist darüber, dass die SPD nun mit Martin Schultz nun einen neuen Kanzlerkandidat hat.
Ich möchte dazu hier meine Meinung abgeben.
Es bleibt abzuwarten, was und wie er sich dem deutschen Volk in den nächsten Monaten presentiert.
Zunächst einmal ist dieser Rücktritt von Herrn Gabriell nicht Konsequent es ist für mich nur ein Wechsel von einem Posten zum nächsten der ihm bestimmt nicht weniger Gehalt bringt.
Im übrigen erstaunt es mich immer wieder wie Reibungslos dass dann vonstatten geht.
Da sticht der eine dem anderen kein Auge aus. Ich bezweifele aber ob Herr Gabriell zunächst einmal großer Erfahrungen auf dem Internationalen Parkett hat und weiß wie man der Politischen Lage auch und gerade was die Trump administration begegnen könnte aber auch allen anderen Herausforderungen. Nach meiner Meinung wäre da besser einer auf diesem Posten der zum einen Sozial denkt und zum anderen was unabdingbar wäre aus dem Diplomatischen Dienst kommt und Beispielsweise auch Botschafter war und bedingt dadurch Internationale Erfahrung hat.
Ich denke Herr Gabriell bleibt da bedingt durch die wenigen Monate bis zur Bundestagswahl auf diesen Parkett nur eine verblassende Randerscheinung die sowieso bei der Trump Regierung nicht ernst genommen wird obwohl die gerade dabei sind großes Ungemach anzurichten.
Was nun die Sozialpolitik betrifft, so dürfte es verdammt schwerfallen, dass die SPD so wie es jetzt ausschaut die nächste Bundestagswahl zu Gewinnen. Denn alle Ministerinnen und Minister die diese unsoziale Politik mit der Agenda 2010 beginnend bleiben und mitverantwortlich bleiben ja zumindestens einmal bis zu einem Parteitag der SPD im Amt.
Ich denke, dass da auch ein Programm erstellt wird.
Es wäre aber vorraussetzung um Glaubwürdig zu sein unabdingbar die ganze Mannschaft auszutauschen. Ja unbedingt auch mit Menschen wie diese Putzfrau aus dem Ruhrgebiet.
Für mich auch im Hinblick auf die Rentenpolitik stellen die Linken diesbezüglich derzeit für mich derzeit eine Alternative dar. Aber leider dümpeln die um die 9% herum.
Keinesfalls aber ist CDU/CSU – AFD obwohl ich Grün als Farbe sehr mag Grüne – FDP eine Alternative.
Hallo,
Schulz ist kein Mann für einen Neuanfang der SPD
Schulz ist kein Hoffnungsträger.
Das Hauptproblem der SPD – sie sind nicht mehr vertrauenswürdig.
Politik nur für Banken, Industrie usw. – fernab vom Willen des Volkes.
Im Mai sind Landtagswahlen in NRW, da sieht man dann den Trend.
Pingback: Hinweise des Tages | NachDenkSeiten – Die kritische Website
Danke an das “Seniorenaufstand”-Team für diese neuerlichen Fakten, dass es in der Rentenversicherung auch anders gehen kann, als die Abwärtsfahrt seit der ROT/ GRÜNEN – Bundesregierung unter Schröder; SPD!!!
Den nachfolgenden politisch Verantwortlichen ist außer weiteren Kürzungen, Demografie Hinweisen und weiterem Generationengerechtigkeitsgeschwafel nichts mehr zu den Absenkungen für die Rentenbezieher eingefallen.
Lediglich das das Thema “RENTE” soll nicht den Bundestagswahlkampf 2017 bestimmen, dies war übereinstimmend zu hören, da es den Rentnern in Deutschland “ja gut geht…”!
Näheres dazu -und auch zu weiteren brisanten sozialen Fragen- finden sich auch unter
NachDenkSeiten.de, die sich ebenfalls auf Aufhellung und soziale Gerechtigkeit bemühen.
Es kann gefährlich ausgehen aber es ist eine Tatsache: wenn die Regierenden den Kontakt zum Volk verlieren, wen wundert es dann noch, wenn sich das Volk andere Regierenden sucht!
Daher endlich aufwachen in Berlin: die jetzige gesetzliche Rentenwirtschaft ist n i c h t alternativlos – siehe Österreich!!!
Alles in allem stimmen die Kommentare von Kohlhas und Schwager, leider .
Ja, wir bräuchten dringend einen Systemwechsel, aber mit dieser A.(Pippi) Nahles und dieser ReGIERzung? Welche Partei würde, wenn sie mit in der ReGIERung ist, daran etwas ändern, wollen und können?
Frage: Welche Partei kann man wählen? Und da beginnt das Dilemma der Versicherungspflichtigen!
die Linke. Das ist die einzige Partei in Deutschland, die die ehemals sozialdemokratischen Themen auf der Agenda hat.
Aber die wird von unseren “Qualitätsmedien” als unwählbar hin gestellt und der Deutsche glaubt es. Und genau deshalb haben wir das System, das wir haben und auch behalten werden
Ganz klar: Die Linke! AfD ist braune Soße und der Rest ist schon von der Lobby verseucht (sprich gekauft). Gute Quelle: Abgeordneten Watch…
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Ach und noch etwas. Die Reden immer von Nachhaltigkeit und Sicherung dazu noch über ferne Zukunft dabei weiß noch niemand was für folgen Trums Politik in den nächsten Jahren für uns alle hat. Wer weiß schon was Morgen ist.
Hallo, grüße alle !
Nun die Deutsche Rentenversicherung hat aber vor einer Erhöhung der Rente gewarnt, In der Debatte um die Bekämpfung von Altersarmut hat die Rentenversicherung vor falschen Strategien gewarnt. Selbst eine ganz erhebliche Erhöhung des gesetzlichen Rentenniveaus würde bei zwei Dritteln der heute von Altersarmut Betroffenen nicht dazu führen, dass sie auf ein Einkommen oberhalb des Grundsicherungsanspruchs kämen, heißt es in einem Schreiben der Deutschen Rentenversicherung Bund an den Bundestag.
Aber es gibt ja auch noch andere Wege Bürger zu entlasten ! Wenn ich aber wie heute Morgen lese, dass schon wieder eine höhere KFZ Steuer im Gespräch ist glaube ich nicht daran, dass CDU/CSU jemals gewillt ist am bestehenden Rentensystem etwas zu ändern.
Ja und wenn ich überlege, wieviele Rechtsanwälte und Wirtschaftsfachleute im Bundestag sitzen denke ich, dass die sich doch selbst nicht den Ast absägen worauf diese Sitzen.
Leider glaube ich nicht daran, Österreich hin oder her, dass die wenn die Umfragewerte dann in etwa zur Bundestagswahl zutreffen sollten wie diese der Bevölkerung gezeigt werden so eintreffen sich irgendetwas verändert.
Was können wir aber anderes machen als weiterzumachen auch mit meinen Negativen Kommentaren und das möchte ich unbedingt.
Nun bin ich mal gespannt, was Martin Schulz da verändern will ? Nach meiner Meinung müsste er sich auch von der Nahles und anderen trennen denn sonst wird er gleich wieder unglaubwürdig.
Das was sich in Österreich tut, dass nehmen die zwar zur Kenntniss aber die Argumentieren dagegen.
Vielen Dank
Er müsste mit Leuten neu beginnen die wirklich noch soziale Kompetenz haben. Wenn ich mir aber das Ergebniss von Rentenpolitik-Watch in Erinnerung rufe dann dürften diese Leute fast ausnahmslos nur an der Parteibasis zu finden sein.
Das traurige für mich ist das die SPD immer noch verbreitet den deutschen Rentner/innen es gut geht und zwar am besten von allen Rentner/innen in Europa . Auch die Zahl der wohnungslosen ( obdachlos ) steigt rasant schnell bei Rentnern.